Rezension

Ein fesselnder Auftakt der nach mehr schreit

Saligia - Swantje Oppermann

Saligia
von Swantje Oppermann

Bewertet mit 5 Sternen

MEINE MEINUNG 

In „Saligia: Spiel der Todsünden“ geht es um Keira, die immer wieder als Außenseiterin behandelt wird. Zorn scheint dabei ein besonderer Faktor zu und sie anzutreiben. Ihr Leben scheint sich, aber zu ändern als sie auf Eliteinternat Canterbury kommt. Dort erfährt sie schnell, dass sie eine Saligia ist mit übernatürlichen Kräften und das Erbe der Todsünde Zorn in sich hat. Auf der Schule lernt sie mit allem umzugehen und sie verliebt sich.
Doch plötzlich wird ein Mitschüler tot aufgefunden. Welcher von ihnen war es ?

Keira ist eine Saligia und trägt übernatürlichen Kräfte in sich. Sie hat das Erbe der Todsünde Zorn in sich und war an ihrer alten Schule bisher immer eine Außenseiterin.

Taran wirkt auf den ersten Blick sehr mysteriös und ich konnte ihn nicht direkt einschätzen. Was verbirgt er vor den anderen und kann man ihm vertrauen?? Er scheint etwas zu verbergen und ich konnte ihn zuerst nicht richtig einschätzen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Keira und von Elliot erzählt, der als Sucher unterwegs ist und Menschen aufspürt, die solche Kräfte haben wie Keira. Die Kulisse der Schule macht direkt neugierig mehr zu entdecken. Die Nebenfiguren wie die anderen Schüler sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Keira gezogen. Schon sehr lange wird Keira von ihrem Zorn getrieben und wird zur Außenseiterin. Seid ihr Vater nicht mehr lebt, scheint auch, das Verhältnis zu ihrer Mutter ganz anders. Als sie von einem jungen Mann angesprochen wird und dieser ihr erklärt, dass sie eine Saligia ist und die Todsünde Ira (Zorn ) in sich trägt. Am Eliteinternat Canterbury soll sie lernen mit ihren Kräften klarzukommen und lernt dabei noch andere kennen. Neben Zorn gibt es noch : Hochmut, Habgier, Lust, Völlerei, Neid und Trägheit. Jedes ist einem anderen Tier zugeordnet. Keira lebt sich langsam in das Internat ein und dann wird plötzlich eine verschwundene Schülerin Tod aufgefunden. Wer könnte es gewesen sein? Jemand von den Schülern? Dann gibt es da noch Taran, der geheimnisvoll ist und sie ebenfalls mit seiner Art fasziniert. Das Buch ist in verschiedene Teile aufgeteilt und man kann so erkennen, wie sehr sich die Handlung immer weiter.

Das Cover sieht einfach toll aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Das Mädchen könnte Keira sein und die Flammen im Hintergrund passen zusammen.

Fazit

Mit „Saligia: Spiel der Todsünden“ schafft, die Autorin einen fesselnden Jugendbuch-Auftakt und ich freue mich riesig, wenn es weitergeht mit Keira und ihrer Handlung.