Ein flüssiger freundlicher Roadmovie mit ganz leicht angezogener Handbremse.
Bewertet mit 3.5 Sternen
Ist man eher ein ehrlicher Finder, der Dinge wieder ihren ursprünglichen Besitzern zukommen lässt, oder nimmt man die 'Dinge' wie sie kommen? Hört bei 'Geld die Freundschaft auf'? Man wird aber auch von Beginn an in seinen Grundwerten ordentlich durchgeschüttelt auf der Reise mit den Protagonisten nach Schottland.
Mir waren Tanzie, Nicky und Jess schnell sympathisch, bei Ed spielten einige Vorurteile vielleicht erstmal gegen ihn. Die Rolle dieses Softwareentwicklers/Computernerds hätte für mich noch in viel mehr Details moderner Elektronik ausgepielt werden können, stattdessen mussten ein paar Anspielungen ausreichen. Tanzies mathematische Hochbegabung schien mir in ihren Innenansichten mal fast in Richtung Asperger Syndrom zu kippen, auch hier hätte die Grenze für mich deutlicher beschrieben werden können.
Ein flüssiger freundlicher Roadmovie mit ganz leicht angezogener Handbremse.