Rezension

Ein Folgeband mit Schwächen...

Puerta Oscura 02. Totengelächter - David Lozano Garbala

Puerta Oscura - Totengelächter
von David Lozano Garbala

Ins Totenreich gelangst du nur durch den TOD oder durch die Dunkle Pforte. Aber die Geister jener Welt können dich sehen. Jederzeit! Sobald du vor einem SPIEGEL stehst.

Inhaltsangabe:

Pascal und seine Freunde haben das gefährliche Abenteuer gut überstanden, schon wartet das nächste Problem auf sie. Gerade einmal drei Monate sind vergangen, als der Junge die Puerta Oscura zum ersten Mal unfreiwillig betreten hat und seine große Liebe Michelle dadurch in große Gefahr brachte. Zwar konnte Pascal sie zusammen mit seinen Verbündeten aus dem Reich der Toten befreien, doch dabei hat er die nächste böse Erscheinung befreit. 
Marc, der das Aussehen eines unschuldigen Kindes im Alter von 10 Jahren hat, ist ein böser Dämon mit einem teuflischen Plan. Sein Ziel ist es die Welt der Lebenden zu betreten. Dies gelingt ihm nur über eine aufwendige Geisterbeschwörung oder über einen Spiegel. Da er aber dauerhaften Zutritt in diese Welt möchte, muss er die drei Vorsitzenden des europäischen Hexenverbandes töten. Um schneller seinen heimtückischen Plan umsetzen zu können, hat er sich mit André Verger verbündet, der ein einflussreicher Vorsitzender des Verger-Konzerns ist. Dieser wünscht sich immer mehr Macht und Reichtum. Dass er nebenbei auch noch ein Hexenmeister ist, macht sich der Dämon zu seinem eigenen Vorteil. Erneut geschehen Morde und wieder muss Pascal die Pforte zur Totenwelt betreten.
Mittlerweile ist die Polizistin Marquerite Betancourt misstrauisch gegenüber Pascal geworden, da sich der Junge auf eigene Faust in ihre Ermittlungen einmischt. Als der Hexenmeister Verger zum Angriff übergeht, wird es fatale Folgen mit sich bringen, mit denen niemand gerechnet hat...

Eigene Meinung:

Dieses Buch ist der 2. Band der Trilogie von David Lozano Garbala. Wie es meist bei Reihen üblich ist, hat der Folgeband bereits die ein- oder andere Schwachstelle. Etappenweise zog sich die Geschichte so sehr, dass ich ein paar Seiten übersprungen habe und trotzdem noch mitten im Geschehen war. Der Anfang des Buches hatte einen guten Einstieg um sich für Pascals nächstes Abenteuer vorzubereiten, aber dann flaute die Spannung kontinuierlich ab. Am Schluss hat der Autor nochmal alles daran gesetzt, dem Buch einen besonderen Kick zu verleihen- was ihm auch sehr gut gelungen ist. Das Ergebnis war für den Leser unerwartet.  Trotzdem gibt es Punktabzug!
Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen