Ein gefühlvoller Weihnachtsroman
Die Geschichte:
Nina gönnt sich eine Auszeit auf der Insel Juist. Dort hat sie das Hausboot ihres Onkels geerbt. Außerdem hat sie sich auf eine neue Stelle beworben und hofft, bald weiterreisen, zu können. Doch mit dem Erbe ist es nicht so einfach. Das Boot muss in die Werft und der Liegeplatz geht auch verloren, so informiert sie Hafenmeister Morten. Dessen Schwester freundet sich mit Nina an und beide überlegen das Boot zu einem Woll- und Strickmarkt umzubauen. Nina und Morten kommen sich näher, doch ihre Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Ob es ihnen gelingt, einen gemeinsamen Nenner zu finden?
Das Cover:
Das Meer, Schneeflocken und ein Hausboot. Zarte Farben, die eine romantische Stimmung verbreiten. Eine Buchpräsentation, die mich sehr überzeugt.
Meine Meinung:
Ich war auf die erste Weihnachtsgeschichte dieses Jahres gespannt und habe bekommen, was ich aufgrund des Covers und des Klappentextes erwartet habe. Sympathische Protagonisten wandern mit ihrer Geschichte durch die Seiten. Sie vermitteln das Leben auf einer Nordseeinsel und den Zusammenhalt der Menschen. Die Schauplätze laden definitiv zu einem Urlaub auf Juist ein. Die Autoren schreiben in einer leicht lesbaren, flüssigen und zum Titel passend in einer stimmungsvollen Sprache. Das Thema Weihnachten überfrachtet die Geschichte nicht, sodass diese durchaus auch als Winterroman genossen werden kann.
Mein Fazit: Ein leichter Liebesroman, ein Sofa und eine Kuscheldecke. Das perfekte Lesevergnügen für den Herbst, den Winter und die Weihnachtszeit. Gerne gebe ich meine Leseempfehlung.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog