Ein gelungener Abschluss
Bewertet mit 4 Sternen
Kyla kann mit Hilfe von Ayden und der Organisation MIA untertauchen und trifft ihre Mutter Stella, die sie als vermisst gemeldet hat und eine Unterkunft für Mädchen unter 21 leitet. Dort sieht sie auch ihre Großmutter Astrid, welche eine hohe Stellung bei den Lordern innehat. Kyla versucht herauszufinden, warum sie damals als Versuchsobjekt zu FreeUK gegeben wurde und stößt auf einige Ungereimtheiten, bis sie wieder in Gefahr gerät...
Dies ist der dritte Teil der Dystopiesaga von Teri Terry und ein äußerst gelungener Abschluss. Nachdem ich Band 2 gelesen hatte, war ich so neugierig, warum Kyla für Lorder und für die Free UK so wichtig ist und welches Geheimnis in ihrer Vergangenheit verborgen liegt. Auch wenn ich hier nicht alles verraten kann, bin ich als Leserin von diesem Buch nicht enttäuscht worden.
Es ist Terry einfach gelungen, mich immer wieder durch unvorhersehbare Wendungen zu überraschen. Die Handlung blieb die ganze Zeit über spannend und ich konnte mich sehr gut in Kyla hineinversetzen.
Mir gefällt, dass alles aus Kylas Sicht geschildert wird und man so genau weiß was sie denkt und wie sie sich fühlt. Auch übertragen sich ihre Gefühle irgendwie auf den Leser, was an der authentischen Schilderung liegt. Man kann sich einfach richtig vorstellen, dass es eine solch schreckliche Diktatur gibt, weil alles so glaubhaft und genau beschrieben wird.
Insgesamt ist der letzte Teil gut gelungen und hat mich sehr beeindruckt