Rezension

Ein gelungener Abschluss!

Die 12 Häuser der Magie -

Die 12 Häuser der Magie
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 4 Sternen

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

 

Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

 

Mir gefielen bereits die anderen Teile sehr, weil sie wirklich spannend waren und ich die Geschichte rund um die 12 Häuser und deren Magieformen sehr mochte.
In diesem Band selbst stand das magische System wie wir es aus den vorherigen Bänden kannten nicht mehr auf diese Art im Vordergrund, ging es hier doch sehr um den Umsturz des Systems. Das Regnum ist nun eingeleitet und zerstört nach und nach die magische Welt, wie sie bis dato existiert hatte. Dieser Gedanke des Umbruchs zog sich durch das ganze Buch und mir gefiel es sehr, dass gerade dadurch und durch all die neuen Erkenntnisse, die Nic, Jane und Matt nun hatten, sich eine sehr spannende Story ergab.
Auch die Vergangenheit der meisten Figuren wurde nun sinnvoll aufgelöst und die letzten Fragen, die nach Band 2 übrig blieben, wurden nun beantwortet.
Was mich manchmal ein klein wenig ratlos zurück ließ, waren die drei parallel laufenden Handlungsstränge. Innerhalb der nun ca. 300 Seiten passierte wirklich viel und das irgendwie gleichzeitig, da der Leser hier mehrere Sichtweisen erleben kann, die irgendwie gleichzeitig ganz unterschiedliche Dinge erleben. An sich ja nicht schlimm, doch ich hatte ein bisschen das Problem, dass es mir manchmal etwas hektisch vorkam, weil irgendwie drei Parteien zum Beispiel gleichzeitig in Gefahr gerieten und ich dann etwas durcheinander kam.
Aber trotzdem gefiel mir sehr, wie sich die Figuren auch in diesem Band noch entwickelten, wie sie reifer wurden und selbstloser. Vor allem Nic hat uns am Ende beweisen, was im Laufe dieser drei Bücher mit ihm geschehen ist und wie er sich dadurch verändert hat.
Alles in allem war dies also ein gelungener Abschluss einer schönen Trilogie, in dem sich die Figuren bis zum Schluss noch weiterentwickelten und alle Puzzleteile fanden, um die Welt zu retten.

4 Sterne