Rezension

Ein gelungener Abschluss einer tollen Reihe.

Sapphique - Catherine Fisher

Sapphique
von Catherine Fisher

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Finn ist zwar aus Incarceron entkommen, doch er ist mit seinen Gedanken trotzdem immer noch bei Keiro und Attia im Gefängnis. Seine Freiheit kann er nicht wirklich genießen, denn trotz allem ist er immer noch in Gefahr. Auch Incarceron war nicht untätig, denn das Gefängnis hat sich einen Körper erschaffen um selbst auszubrechen. Attia und Keiro sind unterwegs um nach dem Handschuh von Sapphique zu suchen, denn den braucht das Gefängnis um auszubrechen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Meine Meinung:

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr lange gefreut und als es ankam, war ich froh es endlich lesen zu können. Mich hat der Vorgänger "Incarceron" schon in seinen Bann ziehen können und Sapphique konnte diesen noch mal toppen. Was mir an diesem Buch sehr gefallen hat ist, dass die Mischung aus dem "Innerhalb" des Gefängnisses und das "Außerhalb" super gelungen ist. Es kam dabei nichts davon zu kurz. Im Vorgänger dagegen überwog das Geschehen innerhalb von Incarceron, zumindest habe ich das so empfunden. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig und ohne große Längen. Es wurde auch wieder sehr spannend und fesselnd erzählt, so dass ich das Buch nur sehr ungern aus der Hand legte. Die Idee, wie es in "Sapphique" weitergeht, finde ich auch richtig gut und wurde auch toll umgesetzt. In der ganzen Geschichte passiert richtig viel und man kommt als Leser nicht drumherum mit den Protagonisten mitzufiebern. Man kann die Angst von Attia manchmal richtig spüren, denn Incarceron lässt ganze Abschnitte des Gefängnisses brach liegen und zieht daraus die komplette Energie ab und das alles nur wegen dem Körper den es erschaffen will. Auch außerhalb des Gefängnisses ist es kein Zuckerschlecken, denn Finn bzw. Giles ist ja der Thronfolger, aber Königin Sia lässt nichts unversucht dies zu ändern. Sie spinnt irgendwelche Intrigen gegen ihn und Claudia und auch Jared versucht sie zu manipulieren. Claudias Vater, John Arlex agiert sogar vom Inneren des Gefängnisses aus, um zusammen mit den Stahlwölfen endlich ihr Ziel, das Protokoll abzuschaffen, zu erreichen.
Claudia und Finn müssen sich in diesem Teil wieder gegenseitig viel unterstützen und leider muss ich sagen, dass ich von Jared im Laufe des Buches etwas enttäuscht war. Keiro hat sich nicht viel verändert, er ist immer noch sehr arrogant, was ihn nicht besonders sympathisch macht. Ein komischer Vogel, der im Laufe der Geschichte vorkommt, ist Rix. Aus ihm werde ich nicht wirklich schlau und Attia macht zum Teil auch noch gemeinsame Sache mit ihm.
Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss und ich finde es Schade dass es jetzt wirklich zu Ende sein soll.

Mein Fazit:

Ein gelungener Abschluss einer tollen Reihe.