Rezension

Ein gelungener Auftakt zu einer Trilogie

Die Seelen der Nacht - Deborah Harkness

Die Seelen der Nacht
von Deborah Harkness

Bewertet mit 5 Sternen

Seit dem Tod ihrer Eltern versucht Diana Bishop ihre Fähigkeiten, als Hexe, zu ignorieren. Doch als sie für ihre Studien der Alchemie das Manuskript Ashmole 728 per Zufall in die Hände bekommt ändert sich ihr Leben schlagartig. Alle Hexen, Dämonen und Vampire dieser Welt bedrohen nun ihr Leben. Einzig ein Vampir scheint sie beschützen zu wollen. Doch Vampire und Hexen mögen sich nicht besonders. Was also will der Vampir Matthew Clairmont wirklich von ihr und was hat es mit dem mysteriösen Manuskript auf sich. Während Diana versucht all dies herauszufinden schwebt sie schon lange in Lebensgefahr....
Meinung
Der erste Teil der Trilogie ist flüssig geschrieben. Viele Details, die am Anfang das Buch doch sehr langatmig erscheinen lassen, werden im Laufe der Geschichte von Nöten sein. Einzig die doch sehr detaillierten Beschreibungen der Weine, ist wohl eher was für Weinliebhaber. Ebenso die kompliziert und verstrickten Erklärungen zur DNA-Analyse fand ich persönlich nicht zwingend notwendig. Doch letztendlich merkt man, dass Deborah Harkness viel Wert auf wahrheitsgetreue Details legt, was ich persönlich sehr schätze. Gut gelungen ist auch die unterschiedliche Erzählweise. Hauptsächlich erzählt Diana Bishop aus ihrer Sichtweise die Geschichte, doch in einigen Kapiteln wird auch in der 3. Person über Matthew Clairmont erzählt.
Fazit
Das Buch ist auf seine eigene Art spannend und sicher für jeden zu empfehlen, der gerne Romane über Vampire liest. Ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Teil.