Rezension

Ein gelungener erster Teil

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 5 Sternen

Jael stiehlt anderen die Gefühle und dafür muss er selbst eiskalt bleiben. Als er auf Xenia trifft, fühlt er seit langer Zeit mal wieder sein Herz schneller schlagen. Eigentlich ist sie ein normales Mädchen, aber sie kann durch Berührung Geräusche hören. Außer bei Jael. Sie scheinen füreinander bestimmt zu sein, aber dafür müsste Jael seine Mission verraten. 

Der Schreibstil gefiel mir wahnsinnig gut. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell ich vorangekommen bin. Es wurde aus vier unterschiedlichen Sichten erzählt. 

Der Prolog hat mich allerdings erst einmal ratlos zurückgelassen, weil es schon wie die Endszene des Buches wirkte. 

Xenias Begabung war schon faszinierend, aber auch anstrengend. Sobald sie jemanden berührte, hörte sie deren Geräusche und diese waren nicht immer angenehm. Und vor allem an Orten, wo viele Menschen dicht gedrängt waren, sehr unangenehm. 

Von Jael war mein erster Eindruck, dass er der gut aussehende Badboy war. Dazu kam noch sein mysteriöses Verhalten, das ihn noch interessanter machte. Als man ihn dann noch näher kennenlernte, fand ich ihn sogar richtig gefährlich. Und Jael und seine „Mitbewohner“ erinnerten wirklich ein bisschen an die berühmten Glitzervampire. 

Die Idee der Geschichte mit den geklautem Gefühlen fand ich total interessant, aber auch beängstigend. Weil die Folgen des Gefühls-Diebstahls schon immens waren. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen. Es war spannend, mysteriös und nie langweilig. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 

Fazit:

Tolle Geschichte und ich werde definitiv weiterlesen.