Rezension

ein guter Einstieg

Die Flammenreiter-Chroniken - Sara Roth

Die Flammenreiter-Chroniken
von Sara Roth

Bewertet mit 5 Sternen

Die Meisterdiebin Rayne Trevalis steht im Dienste des Jadedrachens und erledigt für ihn immer wieder Aufträge. Getroffen hat sie ihn bisher noch nie, sie bekommt ihre Aufträge immer von der rechten Hand des Jadedraches Mei Liu. Ihr aktueller Auftrag ist heikel, sie soll das Drachenauge stehlen, ein magisches Artefakt, das der Jadedrache unbedingt will. Nur leider schnappt es ihr der Wandler Alec direkt vor der Nase weg. Aber die Wandler haben ebenfalls kein Glück damit, denn auch ihnen wir der Kristall gestohlen. Jetzt müssen die Wandler mit dem Jadedrachen zusammen arbeiten, um es wieder zu bekommen. Rayne und Alec müssen notgedrungen zusammen arbeiten. Die Stimmung zwischen den beiden ist anfangs von Misstrauen geprägt, aber je länger sie zusammen arbeiten, um so näher kommen sie sich. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Drachenauge.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten und zweiten Teil der Flammenreiter-Chroniken. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht worden. Die Autorin hat hier eine sehr interessante Welt geschaffen, die mir sehr gut gefallen hat. Es gibt jede Menge Paranormale und auch jede Menge Magie, was eine spannende Mischung ergibt.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Rayne und Alec. Rayne ist ein starker Charakter und lässt sich nichts gefallen, eine typische Kick-Ass-Heldin. Ihr zur Seite stellt die Autorin den Wandler Alec Rossokow, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Die Romanze zwischen den beiden spielt eine wichtige Rolle in der Handlung, ist aber nicht Hauptbestandteil der Handlung. In erster Linie geht es um das Drachenauge, um das so manche Gerüchte ranken. Nicht alle Fraktionen spielen hier mit offenen Karten und man weiß nicht wirklich wem man trauen kann. Das ganze wird sehr spannend und aktionreich umgesetzt und am Ende kommt es zum großen Showdown. Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wir, denn das Ende ist wirklich sehr offen. Hier bleiben viele Fragen unbeantwortet.
Ich vergebe 9 von 10 Punkte.