Rezension

Ein gutes Buch

Der dreizehnte Mann -

Der dreizehnte Mann
von Florian Schwiecker

Bewertet mit 4 Sternen

In "Der dreizehnte Mann" erhalten Leser:innen Einblicke in den zweiten Fall von Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer. Zwar ist das Buch Fiktion, es beruht jedoch auf einer wahren Geschichte. Die angesprochenen Themen des Buches sind erschreckend, packen einen und lassen einen so schnell nicht wieder los. Dieses Gefühl trat für mich jedoch erst eher spät auf. Das hängt auch mit dem Schreibstil des Buches zusammen, denn dies ist ein Aspekt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat. Durch den Schreibstil kamen mir die Figuren häufig sehr unnahbar vor, was evtl. aber auch damit zusammenhängen kann, dass ich den ersten Teil nicht kenne. Vielleicht hat man die Figuren dort bereits besser kennengelernt.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hat mir an einigen Stellen noch mehr Spannung und Brisanz gefehlt. Das liegt vielleicht auch mitunter daran, dass man von Büchern von Michael Tsokos mehr erwartet, da sie so empfohlen und hochgelobt werden. Trotzdem empfehle ich das Buch weiter!