Rezension

ein gutes Buch

Ein Jahr in Norwegen - Julia Fellinger

Ein Jahr in Norwegen
von Julia Fellinger

Bewertet mit 5 Sternen

Die Autorin Julia Fellinger zog mit ihrem Freund Hermann nach Norwegen.

Herman beginnt als Arzt im abgelegenen Ort Hoyanger im Sognefjord. In Deutschland war die Autorin eine gestresste Journalistin und fängt nun ein neues Leben an. Julia Fellinger jobbt zuerst Teil zeit in der Dorfbibliothek, danach wird Sie für die Schulbibliothek zuständig und gibt sogar Deutschunterricht. Schließlich zieht sie zum Studium nach Bergen, bildet sich nebenbei noch weiter zum Tourismusführer, bricht dann aber ihr Studium für ein Volontariat in Berlin ab.

Die Autorin ist ausgestiegen aus ihrem stressigen Journalistenjob, will zur Ruhe kommen, nachdenken „in der frischen Luft und der absoluten Stille“, „im Zusammenspiel der Natur mit dem Menschen“. Dabei geht sie aufgeschlossen und neugierig mit der neuen Umgebung um und erzählt von ihren persönlichen Eindrücken, Empfindungen, Zweifeln, Gedanken ziemlich offen.

Ein gutes Buch, interessant geschrieben. Mit viel Information über das Leben in Norwegen, in der Abgeschiedenheit im Fjord und in der norwegischen Großstadt Bergen.

 

Hier noch Stichwörter zum Inhalt: Angeln im Fjord, Nationalfeiertag, Rus, Volksmusikfest, Wanderung in den Bergen, Betriebsunfall im Aluwerk, baden im Fjord, Fahrt nach Oslo, Wochenende in Oslo, Begegnung mit Elch, Anmache in Norwegen, Kinoabend im Dorf, Hüttenwochenende mit Freunden mit Skilanglauf, Sauna, Hirsch essen, Polarlichter, mit Schlitten Einkaufen gehen, Betriebsweihnachtsfeier, St. Lucia, Weinschmuggel, erste Tage in Bergen, in Bergen Rodeln, Theater, Norwegen Pullis, Hochzeit, Wal Essen.