Rezension

Ein gutes Buch - aber auch nicht so überragend, wie häufig dargestellt.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 3.5 Sternen

Hazel ist 16 und ist unheilbar an Krebs erkrankt. In einer Selbsthilfegruppe (in die sie ihre Mutter schickt) lernt die Augustus kennen, der durch den Krebs ein Bein verlor, das Leben aber dennoch positiv sieht. Hazel will sich nicht in ihn verlieben, da sie ihr Ende vor sich sieht und niemanden zusätzlich verletzten möchte, doch Gefühle lassen sich nicht aufhalten.

Da um das Buch von John Green so ein immenser Hype gemacht wurde habe ich mich lange davon fern gehalten, war aber schlussendlich doch zu neugierig.

Vorne weg: Es hat mir gut gefallen, aber vom Hocker hat es mich auch nicht gerissen, es ist einfach nur „gut“.

Der Schreibstil gefiel mir (vor allem am Anfang) nicht besonders, ab einem gewissen Fortschritt der Handlung überdeckt diese es aber. Die Figuren haben mir sehr gut gefallen, sie kamen mir wie gute Freunde vor, so dass man natürlich mit ihnen leidet aber sich auch mit ihnen freut. Die Geschichte ist berührend und traurig, aber im Vergleich zu anderen Büchern nicht überragender, weshalb ich den Hype nur bedingt verstehe. Ganzbeinfach nur ein gutes Buch.