Rezension

Ein Happily Ever After für Jonas und Sarah

The Club - Joy - Lauren Rowe

The Club - Joy
von Lauren Rowe

Bewertet mit 3 Sternen

Sarah und Jonas.

Drei Jahre sind vergangen, nun sind sie bereit neue Berge zu erklimmen.

Sarah ist schwanger mit Zwillingen und das Glück könnte perfekter nicht sein.

Doch Jonas wird von der Angst, um die gemeinsame Zukunft und seine Familie, heimgesucht.

Eine Angst, die sich noch viel realer anfühlt, als es bei der Geburt zu Komplikationen kommt und die Dunkelheit droht, ihm Sarah zu entreißen...

 

Mit „The Club – Joy“ schließt sich die The Club-Reihe, um Sarah und Jonas.

Mit einem Zeitsprung von 3 Jahren knüpft Autorin Lauren Rowe an „The Club Love“ an.

 

Sarah und Jonas wieder zu begegnen, war zunächst wie ein Treffen mit alten Bekannten.

 

Auch hier wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Jonas und Sarah erzählt.

Trotz einiger Lücken aufgrund der stattgefundenen Ereignisse zwischen dem dritten Buch der Reihe und „The Club – Joy“, ist es kein Problem wieder in die Reihe und in die Welt von Jonas und Sarah einzusteigen.

 

Zunächst ist es spannend zu verfolgen, was sich bei Jonas und Sarah getan hat und so schafft es die Autorin auch mit der anstehenden Geburt für ordentlich Spannung zu sorgen.

Die Verzweiflung vor allem bei Jonas ist deutlich spürbar und fesselt den Leser.

In diesem Moment, konnte und wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

 

Leider war das dann auch der beste Teil der Geschichte.

Die Familienszenen konnten mich zwar ebenso begeistern, doch die zweite Hälfte des Buchs bestand dann nur noch aus Jonas unkontrollierten und völlig unpassenden Verlangen Sarah zu vernaschen.

Zu vulgär und auf Dauer auch nervig.

Hier hätte gerne auch gekürzt werden können!

 

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und bildhaft.

 

„The Club – Joy“ bietet in familiärer Hinsicht einen guten Abschluss für Sarah und Jonas, der spannend zu verfolgen ist.

Völlig unangemessen ist dabei leider die zum Teil geschmacklose Erotik, die das Buch in die Länge zieht und mich des Öfteren genervt die Augen verdrehen ließ.

 

Ich vergebe daher 3 von 5 Sterne.