Rezension

Ein Heitzbuch

Blutportale - Markus Heitz

Blutportale
von Markus Heitz

Bewertet mit 4 Sternen

Saskias Talente sind das Fechten sowie das Kochen. Eine Besonderheit ist jedoch, dass sie nicht in einem offiziellen Club fechtet, sondern eher in einer Untergrundgruppe, wo halt auch schonmal Verletzungen stattfinden. Sie trifft auf den ersten Platz der Rangliste und wird von diesem mit einer Tiefen Hautwunde verletzt. Dabei sieht es nicht wie ein üblicher Schnitt aus und hat zudem die Besonderheit das er innerhalb kurzer Zeit weggeheilt ist.

Das Wochenende kommt näher und sich vom Verlieren abzulenken, geht sie mit ihren Kochfreund Patrick auf eine Party. Diese findet bei einem Kunden von ihrem Floristenfreund Will statt. Auf der Party erkunden sie die Räume und finden eine Tür hinter einem Wandvorhang. Diese Tür wird von Saskia geöffnet und die Katastrophe findet ihren Lauf. Es stellt sich heraus, dass die Wunde vom Fechten ein Mal ist. Ein Mal, zugefügt von einem Dämon in Menschengestalt, welcher durch die verborgenen Kräfte von Saskia zurück in seine Welt will. Aber wenn sich eine Tür öffnet, öffnet sich diese in beide Richtungen und so kommt da mehr raus als gedacht. Saskia und Will fallen in Ohnmacht. Wie sie wieder wach werden ist jeder auf der Party tot. Zerstückelt und zerfetzt.

Für die beiden beginnt ein Kampf ums Überleben. Doch sie stehen nicht allein da. Denn eine Werwölfin kam durch das Portal, ihre Kräfte sprangen auf Saskia über, und somit hilft diese gezwungener Massen den beiden.

Das Buch schickt die Gruppe durch verschiedene Länder und Zeiten, Ruhe finden sie nicht dabei.

Ein bisschen Blut muss man schon abhaben können. Aber spannend war es von vorne bis hinten, mit Menschen mit Kräften, Dämonen und dem Kampf gegen das Böse.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und man mag den einen mehr als den anderen. Gerade Will baut in seiner Sympathie ab, aber es ist in Ordnung. Ein Buch welches alles andere als schlecht ist, wenn auch kein Nobelpreisbuch der Bücher.