Rezension

Ein herzerwärmender Roman um die schönste Pension der Welt

Heftiges Umarmen im Eingangsbereich der Pension verboten - Mamen Sánchez

Heftiges Umarmen im Eingangsbereich der Pension verboten
von Mamen Sánchez

Bewertet mit 5 Sternen

Cecilia Dueñas ist 42 Jahre alt und Anwältin.Sie zieht nach ihrer Scheidung in das Haus ihrer verstorbenen Großeltern und beschließt das Haus zu einer Pension für Studentinnen umzubauen.Dabei ahnt Cecilia noch nicht wie aufregend Ihr Leben ab jetzt sein wird.Angefangen bei einer kleinen Kiste die von Bauarbeitern beim einreißen einer Mauer gefunden wird.

Der Schreibstil ist leicht,sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Roman hinein und sind einfach nur alle zusammen liebenswert.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit:Die Handlung spielt sich in Spanien am Fluss Manzanares ab.Über den 35 einzelnen Kapitel ist jeweils eine Regel der Hausordnung geschrieben.Einfühlsam erzählt die Autorin von fünf unterschiedlichen Frauen von denen jede ihr Geheimnis hat.Mir gefiel der Bauleiter Andrés Leal sehr gut.Mit ihm liefert sich Cecilia zu Beginn mitunter hitzige Wortgefechte die mich zum lächeln und schmunzeln brachten.Turbolent,chaotisch und mit viel Liebe erzählt so kann ich diese Geschichte beschreiben.Ich war gleich nach den ersten Kapiteln von diesem Roman begeistert und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.Cecilia wurde mir Seite für Seite immer sympathischer auch weil sie ein sehr großes Herz hat.Die Geschichte ist romantisch und für mich war es wie eine kleine Auszeit vom Alltag.Zwischen den Zeilen strahlt dieser Roman eine Wärme aus die ich selten bei einem Buch finde.Für mich ist es ein Lesehighlight das mich im positiven Sinne berührt hat.Da gefiel mir das Ende sehr gut es passt wunderbar zu diesem Roman.Mit einer großen Brise Romantik und im letzten Drittel mit viel Spannung und Dramatik hat mich dieser warmherzige Roman überzeugen können und vergebe daher fünf Sterne.