Ein hinreißendes Buch
Ricarda Martin ist mit "Ein Sommer in Irland" ein hinreisendes Buch gelungen, das einen nicht mehr los läßt.
Caroline bekommt von Ihrem Chef den Auftrag in Irland nach einem alten Buch zu suchen. Zusammen mit ihrer Teenie-Tochter Kim fliegen diese zur grünen Insel. Allerdings ist Kim absolut nicht begeistert (wollte sie doch lieber mit ihren Freundinnen in ein schickes Feriencamp) und läßt Caroline dies auch spüren.
Bei ihren Nachforschungen stößt Caroline auf eine Mauer des Schweigens und des Argwohns. Warum will ihr nur niemand etwas über Cardew Castle (hier soll sich das wertvolle Buch befinden) erzählen?
Und was hat es mit dem Buch auf sich, dass der Buchhädler ihr umbedingt zum lesen aufgedrängt hat?
Zusammen mit Kim gehen sie dem Geheimnis auf die Spur.
Was sie allerdings entdeckt hätte Carloine niemals erwartet.
Bei diesem Buch ist pures Lesevergügen von der ersten bis zur letzten Seite garantiert. Ricarda Martin verküpft sehr gekonnt Spannung mit historischem Hintergrundwissen, auch Lachen und Schmunzeln kommen bei Ihrer Geschichte nicht zu kurz.
Für mich ein rundum gelunges Buch, das einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommt.