Rezension

ein interessanter Serienauftakt, der mich neugierig auf die Fortsetzung macht

Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals - Mina Hepsen

Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals
von Mina Hepsen

Celine ist ein Findelkind. Sie wurde als Kind vor einem Waisenhaus in Summerville abgegeben. Seither lebt sie dort. Später kommt sie dann eine eine Pflegefamilien, in der sie nur ausgenutzt und schlecht behandelt wird. Hier macht sie die Erfahrung, dass sie eine besondere Gabe hat. Sie hat Visionen von der Zukunft. Außerdem kann sie mit Tarotkarten in die Zukunft sehen. Sie stellt fest, dass es Dinge gibt, an die sie bisher nicht geglaubt hat. So z. B. die Tatsache, dass es Dschinns gibt, die sehr gefährlich sind. Mit ihrer Gabe bekämpft sie diese und gerät immer wieder in Gefahr.
Nach mehreren Jahren bei ihrer Pflegefamilie haut sie ab und versucht, auf eigenen Beinen zu stehen. Eine Vision führt sie zu Josh Beaumont. Direkt ihr erstes Treffen ist katastrophal, denn Josh fährt sie versehentlich an. Von Schuldgefühlen geplagt und weil Celine behauptet, eine Amnesie zu haben, nimmt er sie bei sich auf. Celine muss herausfinden, was mit Josh los ist.

Die Autorin ist mir bereits durch ihre "Unsterblich"-Reihe positiv aufgefallen und ich war sehr neugierig auf dieses Buch von ihr. Dieses Mal präsentiert und die Autorin ein wirklich interessantes Thema aus dem Bereich Young Adult mit paranormalen Elementen. Celine ist ein wirklich interessanter Charakter, sie hat eine schreckliche Kindheit hinter sich und es gewohnt, auf sich allein gestellt zu sein. Ihre besondere Gabe hat ihr schon sehr oft geholfen. Die Handlung ist sehr geheimnisvoll, denn man weiß eigentlich überhaupt nicht woher ihre Gabe kommt. Neben dem Element der Tarotkarten geht es hier vor allem um die Jagd auf Dschinns. Die sind hier nämlich böse und können Menschen in Besitz nehmen. Das versucht Celine zu verhindern. Dann führen die Karten sie zu Josh, aber anfangs hat Celine überhaupt keine Ahnung was sie hier soll und warum. Erst nach und nach erfahren wir mehr. Neben Josh gibt es da noch den Neuen an der Schule Ian, der ebenfalls irgend etwas mit Celine zu tun hat. Obwohl ich ja eigentlich keine Dreiecksgeschichten mag und sich alles in diese Richtung entwickelt, hat mich das jetzt nicht richtig gestört.
Am Ende bleiben unheimlich viele Fragen offen und ich hoffe, die Autorin lässt und nicht zu lange auf die Fortsetzung warten.