Ein interessantes, kurzweiliges Jugendbuch
Bewertet mit 4.5 Sternen
Das Buch " 17 Erkentnisse über Leander Blum" handelt von Freundschaft, Liebe und Verlust und nicht zuletzt von Malerei bzw. Graffiti-Kunst.
Leander und Jonas zwei Teenager sind seit der Kindheit beste Freund und unzertrennlich, sie genügen sich selbst. Gemeinsam ist Ihnen auch die Freude am Graffiti sprayen. Dies tun sie anonym und inkognito, v.a. auch da Leanders Vater ein Polizist ist und sich darauf spezialisiert hat, den Sprayern in Wien das Handwerk zu legen. Eines Tages verliebt sich Leander in "Rapunzel", ein hübsches Mädchen mit langen Haaren. Diese Liebe stellt die Freundschaft von Leander und Jonas auf die Probe und v.a. auch die Fertigstellung des Masterpieces, an dem die beiden schon lange arbeiten.
Es ist ein kurzweiliges Jugendbuch, gut lesbar und nicht langweilig. Vor allem die Schreibweise aus zwei Sichten, nämlich einmal aus der von Leander und zum Zweiten aus der von Lila, zu einem späteren Zeitpunkt, machen das Buch besonders. Manchmal ist die Geschichte zwar sehr vorhersehbar und im mittleren Teil auch zum Teil etwas langatmig, aber insgesamt ist es ein lesenswertes Buch. Allerdings find ich die Alterangabe für Jugendliche / Kinder ab 11 Jahren zu niedrig. Es ist, meines Erachtens, eher ein Buch für etwas ältere Jugendliche, da diese die Story besser verstehen und nachvollziehen können.
Fazit: Lesenswert, kurzweilig und interessant.