Rezension

Ein Klassiker zu Weihnachten

Eine Weihnachtsgeschichte - Charles Dickens

Eine Weihnachtsgeschichte
von Charles Dickens

Ebenezer Scrooge ist ein kaltherziger und geiziger Geschäftsmann. Als er an Heiligabend von dem Geist seines ehemaligen Geschäftspartner Jacob Marley Besuch bekommt, prophezeit ihm dieser, dass er von drei Geistern heimgesucht werden wird. Je einer für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Scrooge ist der Meinung, dass das alles „Humbug“ wäre und legt sich schlafen, bis der erste Geist tatsächlich erscheint und ihn mit in seine Vergangenheit nimmt.

Ich finde es ziemlich schwierig einen alten Klassiker zu rezensieren, man kann ihn allein schon von der Sprache nicht mit heutigen Büchern vergleichen. So waren vielen Sätze Verschachtelt und öfters ging ein Satz über eine halbe Seiten mit gefühlten 100 Kommas. Zum Lesen ist es wirklich keine leichte Lektüre, aber meine Meinung nach geht es bei diesem Buch auch mehr um den Sinn, der hinter der Geschichte steckt.
Man sollte seine Mitmenschen mit Respekt behandeln, man sollte nicht kaltherzig sein, man sollte auch an die Minderbeteiligten denken und vor allem kann man sich ändern. Und genau das kann man aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte lernen.
Ich werde keine Sterne dieses Mal vergeben, weil es einfach nicht möglich ist, allerdings kann ich die Aufmachung meiner Ausgabe bewerten. Ich habe die vom Arena Verlag inklusive einiger Illustrationen, sie ist in Ordnung, aber es gibt viel bessere Ausgaben, die einfach netter gestaltet sind.
Als Verfilmung kann ich „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ empfehlen. Sie liegt wirklich sehr nah am Original, außer dass auch Jacob Marley zwei Personen gemacht wurden. Teilweise sind sogar Sätze identisch und die Muppetfiguren sind natürlich sehr schön zum Ansehen.