Rezension

ein kleiner Kater bringt den Hendlhof in Aufruhr

Pallawatsch auf dem Hendlhof, österreichische Ausgabe
von Christian Jolibois

Bewertet mit 5 Sternen

Kurz zum Inhalt:
Beim Angeln fangen die kleinen Hendln keine Fische, sondern einen alten Mehlsack, in dem ein kleiner schwarzer Kater ist.
Alle Hendln wollen den schwarzen Kater loswerden, weil er angeblich Unglück bringt: die Blätter fallen von den Bäumen, der Teich friert zu...
Nur die Hendlkinder Carmen und Carmelito und ihre Eltern nehmen Pritschelpatsch, wie Carmen den Kater genannt hat, bei sich auf.
Zum Glück, denn Pritschelpatsch kann den Hendlhof vor einem großen Unglück retten...

Meine Meinung:
Dies ist der 5. Band der Kleinen Hendln-Reihe, der wie die Vorgänger-Bände eigenständig gelesen werden kann. Die Schreibweise ist kindgerecht, mit kurzen Sätzen und großer Schrift, also sehr gut geeignet für Leseanfänger.
Ich finde sehr gut, dass diese Ausgabe nur österreichische Ausdrücke beinhaltet.
Viele große bunte witzige Bilder untermalen das Gelesene.
Und man lernt, dass man nicht auf den Aberglauben hören soll, denn wie man hier in der Geschichte sieht, hat der von allen verschmähte schwarze Kater den Hendlhof vor den Ratten gerettet - und Glück anstatt das gefüchtete Unglück gebracht!
Am Schluss ist noch eine Erklärung über den Aberglauben: schwarze Katzen, die Zahl 13, unter der Leiter durchgehen.

Fazit:
Witzige und lehrreiche Geschichte mit Happy End und vielen lustigen bunten Illustrationen. Ein Muss für alle "Die kleinen Hendln"-Fans!