Rezension

Ein krönender Triologie-Abschluss!

Das Signum der Täufer - Regine Kölpin

Das Signum der Täufer
von Regine Kölpin

Bewertet mit 3.5 Sternen

Mit Signum der Täufer hat Regine Kölpin wirklich einen guten und lesenswerten Triologie-Abschluss geschrieben.
Worum geht es? :
Ostfriesland 1549 – Der harte Winter will kein Ende finden, die Herrlichkeit Gödens ist seit Wochen von der Außenwelt abgeschnitten. Da taucht vor der Tür der Hebamme Hiske Aalken eine völlig entkräftete Frau auf, die behauptet, Hinrich Krechting, der ehemalige Täuferführer aus Münster, der in Gödens Zuflucht gefunden hat, habe vor Jahren ihren Vater ermordet. Sie bittet Hiske um Hilfe, doch der widerstrebt es, sich gegen ihren Ziehvater zu stellen. Kurz darauf tauchen bei Krechting bedrohliche biblische Botschaften und geheimnisvolle Münzen auf, die ihn zutiefst erschrecken. Hat ihn seine Vergangenheit eingeholt? Sind die Papisten ihm erneut auf den Fersen? Als Jan Valkensteyn, Hiskes nach Ostfriesland heimkehrender Verlobter, entführt wird und sein Reisebegleiter einem brutalen Mord zum Opfer fällt, findet man auch bei dem Toten eine der mysteriösen Münzen. Hiske muss auf der Suche nach ihrem Jan einen Kampf gegen finstere religiöse Machenschaften antreten, den sie eigentlich nicht gewinnen kann.

Meine Meinung:
Die Autorin Regine Kölpin hat eine sehr gute Recherchearbeit geleistet und dies spürt und liest man in " Signum der Täufer"!
Die Hauptprotagonisten sind sehr bildlich beschrieben und so macht es wirklich sehr viel Spaß ihre Geschichte zu begleiten und mitzuerleben! Besonders Hebamme Hiske hat mir es als Protagonisten sehr angetan. 
Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig, authentisch und so bildlich, dass man sich total ins Jahr 1549 zurück versetzt. Was mir am besten gefallen hat beim Lesen. 

Mein Fazit:
Ein wirklich gelungener und spannender Triologie-Abschluss und eine Reise in eine längst vergangene Zeit!