Rezension

ein Liebeschmöker zum Schwelgen

Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte
von Jojo Moyes

Die Journalistin Ellie durchforstet das Archiv ihrer Zeitung nach einer guten Geschichte und findet einen Brief aus den 60er Jahren: Ein Mann bittet die Liebe seines Lebens, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Der Brief berührt Ellie zutiefst, denn sie ist selbst unglücklich in einen verheirateten Mann verliebt. Wer hat diesen Brief geschrieben? Was ist aus den Liebenden geworden? Bei ihren Nachforschungen stößt Ellie auf Jennifer, eine Frau, die alles verloren hat außer einer Handvoll kostbarer Worte ...

Ein Buch über die Liebe ohne jeweden Kitsch, sehr berührend. Da ich von Jojo Moyes noch kein Buch gelesen habe, konnte ich völlig unvoreingenommen dieses Buch auf mich wirken lasssen und bin angenehm überrascht, wie gut die Autorin es schafft, den Leser in zwei parallele Geschichten zu entführen ohne das es verwirrend oder kitschig wird. Sie erstellt eine Hommage an den guten alten Liebesbrief und zeigt auf, wie sehr doch der Ausdruck von Gefühlen in unserer Zeit der e-Mail und SMS verloren gegangen ist.

alles in allem ein wundervolles Buch für gemütliche Abendstunden evtl. mit Kerzennschein und einem Glas Wein.