Rezension

Ein magischer dritter Band

Black Blade - Die helle Flamme der Magie
von Jennifer Estep

Bewertet mit 5 Sternen

Da ich ein großer Jennifer Estep Fan bin konnte ich es mir nicht nehmen den letzten Teil der Reihe in Englisch zu lesen und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Inhalt: Lila ist seit neustem mit Devon zusammen, dem Sohn von Claudia Sinclair, einer der reichsten Familien, die es gibt. Doch anstatt ihr neues Liebesglück zu genießen hat sie nur ein Ziel: Den Mörder ihrer Mutter umzubringen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Der Mörder ihrer Mutter ist nämlich niemand anderes als Victor Draconi und der ist zufällig der stärkste und mächtigeste Mann. Doch sie hat zwei Trumpfe im Feuer von dem Victor nichts ahnt, ihre Transfermagie- von der sie die Magie den Menschen nehmen kann und sie wieder gegen diese wenden kann und natürlich die Liebe zu Devon. Es kommt zu einem Kampf auf Augenhöhe- bei dem einer der beiden höchst wahrscheinlich stirbt.

Fazit:  Lila durchlebt eine komplette Veränderung auf ganzer Bahn von dem ersten Buch bis jetzt zu dem dritten Buch. Am Anfang will sie niemanden an sich ran lassen und schachtelt sich komplett ab wohingegen sie am Ende sogar Freunde gefunden hat. Ich finde, dass man dieses Muster bei bis jetzt allen Jennifer Estep Büchern die ich gelesen habe, finden kann. Zuerst hat die Hauptperson keine Freunde und am Ende ist die Hauptperson offen für neues. Auch sind die meisten Liebesbeziehungen, die Jennifer Estep schreibt, gleich. Also es verliebt sich die Hauptperson und nach einigen Problemen kommt diese dann schlussendlich mit ihrem Schwarm zusammen. Ich hätte mir bei diesem Buch mal was anderes gewünscht. Allerdings ist Jennifer Esteps Schreibstil wie immer absolut lesenswert, denn man kann das Buch oft nicht mehr aus der Hand legen und muss es weiter lesen, bis das Buch fertig ist. Sie beschreibt die Personen dermaßen gut, dass man manchmal das Gefühl hat die Person steht direkt neben der Autorin, wenn sie das ganze schreibt. Auch ihre Ortsbeschreibungen sind total authentisch und nachvollziehbar. Ich finde die Idee total gut mit der Mafia, den Monstern und den ganzen Talenten. Manchmal habe ich nur ein paar Probleme mir das ganze in einem Kampf vorzustellen, insbesondere wenn Lila ihre Transfermagie benutzt, die ja so gut wie unsichtbar ist. Ich hätte mir für den Schluss vielleicht gewünscht, dass auch jemand umkommt und stirbt.

Zum Abschluss kann man sagen, dass trotz dass man bei Jennifer Esteps Büchern oft immer das gleiche Schema liest es ein durchaus gelungenes Buch ist.