Rezension

Ein magisches und witziges Abenteuer

Witch & Wizard 1 - Verlorene Welt - James Patterson

Witch & Wizard 1 - Verlorene Welt
von James Patterson

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

In einer verloren geglaubten Welt, in der Magie verboten ist, leben Whit und Wisty. Die beiden sind die Hexe und der Zauberer, doch sie wissen noch nichts davon und die beiden sind dazu bestimmt die Welt zu retten. Er, der Eine der Der Einzige ist, stürzt mit seiner "Neuen Ordnung" die Welt ins Chaos und will sie beherrschen, doch eine Prophezeihung sagt, dass zwei Jugendliche ihm dabei im Weg stehen. Whit und Wisty.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr gelungen und es gefällt mit total gut. Der Titel des Buches verrät schon auf was man sich freuen kann. Eine Fantasy-Geschichte voller Magie. Doch wer hier eine Welt erwartet in der es Drachen und Ritter gibt sucht vergebens. Witch und Wizard spielt in einer zukünftigen, dystopischen Welt. Ich war sehr überrascht als ich das Buch angefangen habe zu lesen und mich etwas anderes erwartete als es meine Vorstellung war. Von den beiden Autoren habe ich bisher noch nichts gelesen, aber die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut und sie wurde auch genial umgesetzt. Die Mischung aus Dystopie und Fantasy hat mich am Anfang überrascht, aber es konnte mich problemlos überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man merkt, dass die beiden erfahrene Autoren sind, wobei es für James Patterson sein Jugendbuch-Debüt ist.
Was mir sehr gut gefallen hat an der Geschichte ist, dass sehr viel Humor mitspielt und auch einige Parodien auf andere Bücher mit von der Partie sind.
Ich kann mich garnicht entscheiden welcher von den beiden Hauptcharakteren am symphatischsten ist, denn Wisty (Wisteria) handelt sehr oft recht unüberlegt aus dem Bauch heraus, ist auch sehr sarkastisch und humorvoll, auch wenn es eher schwarzer Humor ist. Whit (Whitford) ist vom Aussehen her der typische Football-Frauenschwarm, doch sein Wesen hat mich überrascht. Weicher Kern in einer harten Schale, besonders was seine Freundin Celia betrifft und er handelt auch überlegter als Wisty.
Aus der Eine, der Der Einzige ist, werde ich nicht schlau. Er will zwar die Welt beherrschen, aber trotzdem ist da noch etwas anderes, dass ich zwar noch nicht greifen kann, ihn aber recht geheimnisvoll macht.
Das Buch wirkt wie eine Parodie. Es ist an vielen Stellen ziemlich übertrieben, ist aber total witzig und genial.
Im Ganzen betrachtet finde ich das Buch mehr als gelungen und es gibt eine absolute Kaufempfehlung von mir.

Mein Fazit:

Eine magische Dystopie !