Rezension

Ein Manga

Devil from a foreign Land. Bd.1 - Kaori Yuki

Devil from a foreign Land. Bd.1
von Kaori Yuki

Bewertet mit 3 Sternen

Ein großes Erdbeben hat ganz Tokyo zerstört. Die Ruinen bergen trotzdem einen Überlebenden! Unter Schutt begraben liegt ein geheimnisvoller Junge - in seiner Handfläche prangt ein schwarzes Tattoo, sein Gesicht verdeckt eine Teufelsmaske. Das Findelkind wächst als Diener und Freund bei seinem Retter Garan auf, dem Spross des ebenso reichen wie skrupellosen Barons Kamichika.

 

6,95€ Taschenbuch

Carlsen Manga

192 Seiten

 

Mangas sind ja nicht für jeden etwas, aber so für zwischendurch finde ich sie super. Es dauert auch nicht lange einen Manga zu lesen. Von Kaori Yuki habe ich schon ein paar Mangas gelesen und ihr etwas düsterer Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Er passt gut zur Geschichte, und man weiß sofort was die Personen fühlen. Die Geschichte ist blutig und hat viel mit Dämonen, Morden und der Hölle zu tun. Die Story konnte mich aber nicht so richtig mitreißen, es ging mir alles ein bisschen zu schnell und zu viel auf einmal.

Der Protagonist Sorato ist das geheimnisvolle Findelkind, und was es mit ihm auf sich hat, wird noch nicht so wirklich deutlich. Aber er tut alles für seinen Freund Garan und macht sich selbst schlechter als er eigentlich ist, damit Garan gut dasteht. Garan ist der Erbe des Hauses Kamichika und ein bisschen naiv. Allerdings sehen wir gar nicht so viel von ihm wie ich gedacht hätte. Seine Verlobte Kiyora, die zu diesem Zweck von Garans Vater adoptiert wurde, hat auch mehr mit den Geschehnissen zu tun, als man anfangs glaubt. Sie kommt am Anfang als das typische tollpatschige Mangamädchen rüber.

Der Titel sagt mir jetzt noch nichts, aber ich glaube schon, dass er später mehr an Bedeutung gewinnt. Das Cover ist auch ganz passend mit Sotaro vorne drauf.

Es ist ein durchaus unterhaltsamer Manga, dem ich 3 von 5 Bücherwelten gebe. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen, wann ich dazu komme, weiß ich aber noch nicht.