Rezension

Ein nettes Buch... doch ziemlich vorhersehbar

Auf immer gejagt - Erin Summerill

Auf immer gejagt
von Erin Summerill

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klappentext:

Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache.

Meine Meinung:

Das Buch ist in so gutem Stil geschrieben bzw. übersetzt, dass man es förmlich weginhaliert :)

Auch die Protagonistin Tessa war mir von Anfang an sehr sympathisch.

Doch leider fand ich die Geschichte selber ziemlich vorhersehbar und die meisten Elemente bereits dagewesen.

Die Nebencharaktere wie Enat und Leif bleiben, meiner Meinung nach, leider eher blass.

Die zaghafte Liebesgeschichte zwischen Tessa und Cohen hat mir gut gefallen, da sie weder zu aufdringlich noch übertrieben wirkte. Genauso wie das Ende, das mit einem kleinen Cliffhanger und gutem Stoff für den Folgeband, aufwartet.

Fazit:

Das Buch ist ganz nett, gut geschrieben, flüssig zu lesen aber auch sehr vorhersehbar, ohne mit neuen Ideen zu überraschen oder einen komplett aus den Socken zu hauen.