Rezension

Ein neuer Fall für den Inspektor

Das Ritual des Wassers - Eva García Sáenz

Das Ritual des Wassers
von Eva García Sáenz

Klappentext:

Die Tote hängt an den Füßen an einem Ast. An einer historischen Kultstätte im Baskenland. Und sie war schwanger.

Für Inspector Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte: Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden, hingerichtet nach einem keltischen Opfer-Ritual, ertränkt in einem historischen Wasserkessel. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Er muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.

 

Schon der erste Band "Die Stille des Todes" hat mich begeistert und ich habe mich tierisch auf die Fortsetzung gefreut. Das Buch beginnt erneut recht grausam und blutig und für mich persönlich wirklich mit einer Gänsehaut. Der Fall ist in sich abgeschlossen, aber ich empfehle, Band eins gelesen zu haben, damit man die Pesonen und Hintergründe versteht.

Die Spannung die bereits am Anfang entstand, hat für mich bis zum Schluss angehalten und ich habe mit Begeisterung den Fall verfolgt. Vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit von Kraken haben mir gut gefallen und ich fand es klasse, wie das alles mit dem Fall zusammen hing. Den historischen Hintergrund durch das keltische Opferritual fand ich auch sehr interessant und die Autorin hat das alles wirklich sehr gut geschrieben - ihr Schreibstil ist allgemein sehr angenehm, trotz des grausamen Themas.