Ein nicht ganz typischer Laymon
Bewertet mit 3.5 Sternen
Inhalt:
Eigentlich ist es ein ganz normaler Tag im August des Jahres 1963
Der kleine Ort Grandville ächzt unter der Sommerhitze, währ zugleich eifrig Vorbereitungen für die große"Vampirshow"- eine Art Dracula-Musical - getroffen werden, die am Ab stattfinden soll. Doch es ist der Tag, der das Leben dreier Jugendlicher für immer verändern wird. Denn obwohl sie eigentlich zu jung sind, scheuen sie keine Mühen, um die Show zu sehen. Ein fataler Fehler, wie sich nur allzu bald herausstellt ...
Meinung:
Ich denke zum Schreibstil von Richard Laymon muss ich nicht groß etwas sagen, der ist wie immer einfach genial. Seine Bücher lassen sich unglaublich schnell lesen. Dieser Laymon ist jedoch anders als die, die ich bisher gelesen habe. Zum einen sind die Hauptchraktere Jugendliche, welche man auf den Seiten sehr gut kennenlernt und welche ienem auch wirklich ans Herz wachsen. Allerdings lernt man sie die Hälfte des Buchs wirklich nur kennen und es passiert einfach nichts. Irgendwann fängt es dann doch mal an ein wenig spannend zu werden und man macht sich ein paar Gedanken, wobei mir bei der Sache die Auflösung einfach zu unspäktakulär war. Das Ende hat mir dann doch noch ganz gut gefallen und da hat man dann auch wieder seinen Laymon den man so liebt.
Fazit:
Das Buch hat nicht die hohen Erwartungen die man bei diesem Autor hat erfüllt, aber war an sich doch ein gutes Buch.