Rezension

Ein perfekter Abschluss der Maxton Hall Trilogie

Save Us - Mona Kasten

Save Us
von Mona Kasten

Bewertet mit 5 Sternen

Ich musste nach den ersten beiden Teilen natürlich auch den dritten Teil lesen. Ich liebe den Schreibstil und die Geschichten von Mona Kasten und würde immer wieder zu einem Buch oder einer Reihe von ihr greifen. Einfach, weil man weiß, was man bekommt.

Viele mag das langweilen, wenn etwas vorhersehbar ist und bei manchen Genres und Geschichten verstehe ich das auch. Aber manchmal braucht man etwas, bei dem man weiß, es wird ein Happy End geben. Trotz diesem Wissen bedeutet das nicht, das alles vorhersehbar ist. Save us war ein perfekter Abschluss der Maxton Hall Trilogie. Ich würde auch einen vierten und fünften Teil dieser Reihe lesen, allerdings ist es manchmal besser abzuschließen. Ich denke Mona Kasten wird weitere tolle Reihen veröffentlichen.

 

Tatsächlich hatte ich nach dem zweiten Teil der Maxton Hall Trilogie den Wunsch Lydia näher kennen zu lernen und als ob Mona Kasten es ahnte, trat Lydia im dritten Teil noch mehr in den Mittelpunkt zu einigen anderen Charakteren. Ich habe sie einfach alle lieben gelernt und das Beste für sie gehofft.

Ich war im zweiten Teil am Ende so traurig und enttäuscht von Rubys Mama, weil sie ihrer Tochter nicht einmal zugehört hat. Sie waren so eine tolle Familie und gerade von ihr hatte ich erwartet das sie ihrer Tochter glaubt. Ich erhoffte mir für Ruby viel Unterstützung aus der Familie. Schließlich wurde gerade ihr Traum zerstört und sie braucht Menschen, die sie auffangen. Was, wenn sie nicht wieder auf die Schule darf, um ihren Abschluss zu machen? Sie braucht einen guten Abschluss um nach Oxford zu können.

Und was ist mit ihr und James? Warum hat er dieses Foto gemacht? Kann sie über ihren Schatten springen und ihn anhören?

Auch hier muss ich sagen, hat die Autorin eine tolle Arbeit geleistet. Es gab kein hin und her, was manchmal für einen Leser sehr nervig werden kann. Es wurde geredet und geklärt, egal ob positiv oder negativ. Einfach ohne Spielchen.

Ich hoffte in den ersten beiden Büchern das James und Lydias Vater irgendwann zur Vernunft kommt. Er hat seine Frau verloren. Muss er auch noch seine Kinder vertreiben? Oder kommt er zur Vernunft und lässt endlich Gefühle zu? Hat er überhaupt welche? Manchmal kam es mir so vor, als ob etwas durchblitze und dann war er wieder der kühle Geschäftsmann. Kann er sich in diesem Teil seinen Kindern wieder annähern oder wird er sie endgültig verlieren?