Rezension

Ein Raubtier auf der Jagd

God of Malice - Gefährliche Liebe -

God of Malice - Gefährliche Liebe
von Rina Kent

Bewertet mit 5 Sternen

Glyndon hat vor kurzem ihren Freund auf tragische Weise verloren. Sie fühlt sich seitdem ebenfalls verloren und kehrt zur Klippe des Unglücks zurück. Und da trifft sie auf Killian Carson. Ein Raubtier in der Gestalt eines charmanten und gebildeten Medizinstudentens. Er ist eiskalt,manipulativ und extrem gefährlich. Und Glyndon ist seine Beute. Weglaufen ist keine Option. Denn Killian wird sie nicht gehen lassen. 

 

Der Einstieg in die Geschichte war schon sehr extrem. Killian war ein totaler Psycho und besessen von Glyndon. Dabei war Glyndon eine sehr sympathische Kunststudentin, die aber etliche Selbstzweifel plagten. Ihre älteren Brüder studierten ebenfalls an der Royal Elite University (REU). Killian studierte hingegen auf der King‘s U. Und diese Universität war äußerst dubios, was ihre Studenten betraf. Dort studierten fast nur Amerikaner und zum Teil mit Mafiahintergrund. Und auf die REU gingen fast nur britische Studenten. Aber eines hatten beide Universitäten gemeinsam, nur wer Eltern mit genügend Geld hatte, konnte diese Universitäten besuchen. Dazu gab es noch rivalisierende Clubs, die sich bekämpften. Und nicht nur Killian war extrem. Von der Sorte gab es einige. 

 

Das Buch war brutal und spicy. Zartbesaitete Leser sollten erst einmal sehr aufmerksam die Anmerkung der Autorin zu Beginn des Buches durchlesen, da auch die spicy Szenen zum größten Teil mit Gewalt einhergingen. Auch die Brutalität war nicht ohne. Wenn es Schlägereien gab, hoffte man, dass sie sich nicht gegenseitig töteten. Und der Sprachgebrauch war ebenfalls sehr vulgär. Doch trotzdem war ich irgendwann begeistert von der Geschichte. Obwohl ich einen Killian im echten Leben niemals kennenlernen möchte. 

 

Fazit:

Verstörend, brutal, aber auch sehr spicy.