Rezension

Ein Roman mit vielen Facetten

Das Blut des Teufels - James Rollins

Das Blut des Teufels
von James Rollins

Bewertet mit 5 Sternen

James Rollins erzählt in seinem Roman von einem Archäologieprofessor und seinen Studenten, die in Peru eine Mumie finden, in deren Kopf eine seltsame goldfarbene Substanz gefunden wird. Er lässt seine Studenten am Ausgrabungsort, wo sie weiterarbeiten sollen, bis er zurück kommt. Er selbst bringt seinen Fund nach Baltimore an die Johns Hopkins Universität, um die Mumie zu untersuchen. Dann überschlagen sich die Ereignisse.

Rollins hat einen Roman mit vielen Facetten geschrieben. Ich fühlte mich teilweise wie bei Indiana Jones.

Abenteuer, Archäologie, Religionsmythen, Krimi bzw. Thriller und Horror in einem - mit einem Hauch von Science Fiction steckt in diesem Buch. Ich konnte nicht aufhören zu lesen! Archäologisches Fachwissen ist im Buch mit eingeflossen, Rollins hat gut recherchiert; die Charaktere haben Profil und man kann sich gut in sie hineinversetzen und auch ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen. Der Schreibstil ist gut, die Spannung wird gehalten bis zur Unerträglichkeit, immer wieder gibt es neue Entwicklungen und Geschehnisse. Auch die einzelnen Handlungsorte sind gut dargestellt.

Ich kann das Buch nur empfehlen.

Kommentare

hobble kommentierte am 30. Oktober 2020 um 01:55

was fürs wunschregal