Rezension

ein satanistisches Thema

Mord im 4. Haus - Nika Lubitsch

Mord im 4. Haus
von Nika Lubitsch

Bewertet mit 4 Sternen

Ein schreckliches Verbrechen in einem Berliner Vorort. Eine ganze Familie wurde beinahe ermordet. Nur der geistig behinderte Sohn, Jonas, überlebt schwer verletzt. Der Täter ist schnell gefunden: Der Nachbar, dem das ständige laute Geschrei Jonas gestört hat. Doch seine Frau glaubt an seine Unschuld und bittet die Gerichtsreporterin Sybille Thalheim um Hilfe. Sybille ist einst selber in einer solchen Lage gewesen und zu Unrecht wegen Mord verurteilt gewesen. Nach einer Weile fängt sie an zu recherchieren und gerät dabei in einen Strudel von einem ungeheuerlichen Verbrechen.  Doch was ist nun wirklich mit der Familie geschehen und ist der Nachbar wirklich unschuldig?

 

Ich habe schon zwei Thriller von Nika Lubitsch gelesen. Und von beiden war ich begeistert. Doch dieser hat mich nun nicht ganz so überzeugt.

Am Anfang spannend, aber leider fällt der Spannungsbogen mit dem Weiterlesen. Das Thema ist schon sehr brisant und interessant. Aber meiner Meinung nach etwas zu ausgeschmückt. Gerade die Stelle mit der Messe finde etwas zu ausführlich beschrieben.  Im Allgemeinen finde ich die Geschichte etwas langatmig.

Der Schreibstil ist schon gut und flüssig und liest sich dadurch leicht. Die Kapitel sind lang, was mir persönlich nicht so gefällt, aber das tut der eigentlichen Geschichte gar keinen Abbruch. Ich liebe halt kurze Kapitel. Die Protagonisten sind sehr gut und realistisch dargestellt und jeder auf ihre Art symphytisch.

Was ich gut finde, sind die Recherchen zum Down Syndrom. Da hat sich Die Autorin gut informiert und es gut rübergebracht.

Das Cover, das finde ich ansprechend. Und hat einen Wiedererkennungswert zu den anderen Zahlenkrimis. Schlicht aber wirkungsvoll in Rotweiß gehalten, wobei der Titel hauptsächlich in schwarz geschrieben ist.

Mein Fazit. Auch wenn dieser Thriller mich persönlich nicht jetzt so überzeugt hat, habe ich ihn gerne gelesen. Inzwischen bin ich ein fan von Nika Lubitsch geworden und werde mir wohl die fehlenden Zahlenthriller noch zulegen. Ich mag ihren Schreibstil und den Gesamteindruck von diesen Büchern. Klar ist in so einer Serie auch mal eines dabei, was eben nicht so zusagt.

 

Ein schreckliches Verbrechen in einem Berliner Vorort. Eine ganze Familie wurde beinahe ermordet. Nur der geistig behinderte Sohn, Jonas, überlebt schwer verletzt. Der Täter ist schnell gefunden: Der Nachbar, dem das ständige laute Geschrei Jonas gestört hat. Doch seine Frau glaubt an seine Unschuld und bittet die Gerichtsreporterin Sybille Thalheim um Hilfe. Sybille ist einst selber in einer solchen Lage gewesen und zu Unrecht wegen Mord verurteilt gewesen. Nach einer Weile fängt sie an zu recherchieren und gerät dabei in einen Strudel von einem ungeheuerlichen Verbrechen.  Doch was ist nun wirklich mit der Familie geschehen und ist der Nachbar wirklich unschuldig?

 

Ich habe schon zwei Thriller von Nika Lubitsch gelesen. Und von beiden war ich begeistert. Doch dieser hat mich nun nicht ganz so überzeugt.

Am Anfang spannend, aber leider fällt der Spannungsbogen mit dem Weiterlesen. Das Thema ist schon sehr brisant und interessant. Aber meiner Meinung nach etwas zu ausgeschmückt. Gerade die Stelle mit der Messe finde etwas zu ausführlich beschrieben.  Im Allgemeinen finde ich die Geschichte etwas langatmig.

Der Schreibstil ist schon gut und flüssig und liest sich dadurch leicht. Die Kapitel sind lang, was mir persönlich nicht so gefällt, aber das tut der eigentlichen Geschichte gar keinen Abbruch. Ich liebe halt kurze Kapitel. Die Protagonisten sind sehr gut und realistisch dargestellt und jeder auf ihre Art symphytisch.

Was ich gut finde, sind die Recherchen zum Down Syndrom. Da hat sich Die Autorin gut informiert und es gut rübergebracht.

Das Cover, das finde ich ansprechend. Und hat einen Wiedererkennungswert zu den anderen Zahlenkrimis. Schlicht aber wirkungsvoll in Rotweiß gehalten, wobei der Titel hauptsächlich in schwarz geschrieben ist.

Mein Fazit. Auch wenn dieser Thriller mich persönlich nicht jetzt so überzeugt hat, habe ich ihn gerne gelesen. Inzwischen bin ich ein fan von Nika Lubitsch geworden und werde mir wohl die fehlenden Zahlenthriller noch zulegen. Ich mag ihren Schreibstil und den Gesamteindruck von diesen Büchern. Klar ist in so einer Serie auch mal eines dabei, was eben nicht so zusagt.