Rezension

Ein Schneebesen der in die Vergangenheit reist

Der verwunschene Schneebesen -

Der verwunschene Schneebesen
von Sandra Nenninger

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:
Der verwunschene Schneebesen

Inhalt in meinen Worten: 
Monas Mama hat einen Knall, okay nicht unbedingt, aber sie möchte unbedingt das Mona sich mit Solveig eine Woche trifft. Darauf hat Mona nur nicht Lust, denn Solveig ist die Streberin, die fünf Sprachen sprechen kann und zugleich wie aus der Vergangenheit wirkt, aber es gibt keine Widerrede, Mona muss mit Solveig sich treffen und was sie hier erlebt, das passt auf keine Kuhhaut mehr, denn sie landet in der Vergangenheit, darf ein Schaf retten und erfährt das Zusammenhalt auch zwischen ungeliebten manchmal sein muss, um voran zu kommen. 
Doch ist Solveig wirklich am Ende allein oder findet sie in Monat eine Freundin? Das erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest. 

Wie ich das Gelesene empfinde:
Die Idee ist nicht die Neueste, dennoch finde ich sie hier umgesetzt. Bücher mit Rezepten und darum herum eine Geschichte gesponnen, kenne ich schon, dennoch finde ich gerade hier die Elemente die hier verknüpft werden gelungen. Einerseits weil ich in die Vergangenheit nach Frankreich reisen darf, zum anderen weil es ein lustiger Wettbewerb ist und dann noch weil ein Schaf das übrigens auf jeder Seite mich ansprang wirklich berührte. 
Somit genug Stoff um mich zu unterhalten. 

Kinderbuch:
Obwohl das Buch ein Kinderbuch für ab 8 Jahren ist, kann ich sagen, das ich es schon fünf jährigen vorlesen würde. Das liegt daran das die Geschichte dort einfach schon verständlich ist. Toll ist das wenn das Buch ausgelesen ist, für die Kids Backrezepte vorhanden sind, die man wirklich gerne ausprobiert, aber Achtung bitte mit Hilfe.

Spannung:
Die Geschichte fängt schon spannend an, wenn man so wie ich, gerne erfahren möchte warum Mona so Probleme mit Solveig hat und dann gleich erfährt das Solveig Angst vor Wasser hat, als ich dann noch in der Vergangenheit lande und mit fiebern darf, wer wohl am Ende den Wettbewerb gewinnt, ist es wirklich spannend, auch wenn ich gestehen muss, das ich es ein bisschen unlogisch mit der Vergangenheit finde und wie sich dadurch Sachen in der Zukunft eigentlich ändern müssten. Das ist für mich in diesem Kinderbuch aber nicht so tragisch, denn die Spannung ist wirklich bis zum Ende geblieben. 

Charaktere:
Solveig ist das Mädchen das in der Klasse eher Außenseiter ist, aufgrund dessen das sie die Sterberin ist und deswegen hat sie keine oder wenige Freunde, dagegen ist Mona begehrt und mit jedem in der Klasse mehr oder weniger gut im Kontakt und ausgerechnet diese beiden Mädchen sollen zusammen für eine Woche auf Freundinnen machen, doch kann das Gut ausgehen? Gerade ihre besondere Reise in die Vergangenheit schweißt die Beiden dadurch etwas zusammen, doch wie geht es danach weiter? Das erfahrt ihr, wenn ihr die beiden Mädchen kennen lernen dürft. 

Schreibstil:
Die Geschichte ist so geschrieben, das es flott voran gehen darf und die Spannung angenehm gehalten wird, jedoch stehen zwei bis drei Worte in der komplett falschen Zeit, weswegen ich auch zweimal aus dem Lesefluss gerissen wurde, das ist aber nicht tragisch. 

Empfehlung:
Ein Buch das ich gerne Mädchen in die Hände legen möchte, weil es sich in meinen Augen mehr an sie richtet, aber auch Jungs werden sich mit Claude gut verstehen. Es ist eine spannende und schöne Geschichte, die aber gerne noch Nachfolger erhalten darf. 

Bewertung:
Auch wenn mich die kleineren Schreibfehler aus dem Fluss des Lesens brachten, hat mich die Geschichte gut unterhalten können und zudem auch richtig Lust gemacht, die Rezepte direkt selbst auszuprobieren, weswegen ich auch fünf Sterne geben möchte.