Rezension

Ein schöner Abschluss der Trilogie

Die Seiten der Welt - Blutbuch
von Kai Meyer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Isis und Duncan befanden sich im Lesesaal des British Museum. Und mit ihnen das Absolon-Buch, das Isis unbedingt haben wollte, das ihr aber Duncan aus guten Gründen größtenteils vorenthielt….

Seit das Sanktuarium zerstört wurde ist Furia spurlos verschwunden. Man ist davon überzeugt, sie sei tot….

Furia jedoch lebte noch und sie war mit Siebenstern unterwegs. Siebenstern wollte, dass Furia die Bücher der Schöpfung umschreiben sollte…

Auch Phaedra wollte das, doch wollte es jeder der beiden anders….

Cat hatte einem Treffen mit ihrer Mutter zugestimmt. Doch letztendlich war das eine Falle und ‚Cat wurde zusammen mit Finnian gefangen genommen….

Und dann war da noch Herzog Mentana, der Furia in die Residenz begleiteten sollte, so wollte es Phaedra. Doch Furia floh….

Und in der Residenz waren da noch die Freunde Furias, die die Hoffnung auf ihre Wiederkehr nicht aufgegeben hatten…

Warum war Isis so wild auf das Absolon-Buch? Was stellte es mit ihr an? Konnte das Buch Isis zerstören? Wollte Duncan es ihr deshalb nicht geben? Was ist mit Furia passiert, als das Sanktuarium zerstört worden ist? Wohin ist sie verschwunden? Was wollte Siebenstern von Furia? Und was Phaedra? Wie konnte das Treffen zwischen Cat und ihrer Mutter so ausarten? Wusste ihre Mutter wirklich nichts von der Falle? Was würde mit den beiden, die in den Augen von Cats Vater Hochverräter waren, passieren? Würde Furia den Fängen des Herzogs entkommen? Würde Furia in die Residenz zurückkehren? Und was würde sie tun?  Umschreiben? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dieses Buch konnte ich nicht so schnell lesen, wie ich es gewohnt bin. Es enthält dermaßen viele fantastische Elemente, dass man doch leicht den Überblick verlieren kann. Aber ich war trotzdem in der Geschichte entsprechend schnell drinnen, obwohl ich den Vorgängerband schon sehr lange vorher gelesen hatte. In die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. Cat tat mir sehr leid, als sie zusammen mit Finnian in die Fänge ihres Vaters geriet und den Tod befürchten musste. Mit Furia hoffte ich, dass sie eine Lösung des Problems finden würde. Das Buch war auf jeden Fall spannend vom Anfang bis zum Ende und es hat mich sehr gut unterhalten.  Obwohl es etwas schwieriger zu lesen war, hat es großen Spaß gemacht es zu lesen, und es hat mir sehr gut gefallen. Für alle, die solche Fantasy-Bücher mögen ist es bestimmt ein Lesegenuss.