Rezension

Ein sehr gelungener Einteiler

Windborn. Erbin von Asche und Sturm - Jennifer Alice Jager

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
von Jennifer Alice Jager

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen? 

 

Meinung:

Die Szenerie von Windborn fand ich toll, eine Wüste, in der die Menschen um das Überleben kämpfen und dann noch vor den Skar fliehen müssen. Ashara ist die letzte Wolkestürmerin und die Skar wollen sie auslöschen. Doch dann trifft sie Kiyan und mit ihm will sie die Skar stürzen, denn die Welt war nicht immer nur von Sand bedeckt...

Die Geschichte fand ich super spannend, es passierte viel und mir wurde auch nicht langweilig beim lesen. Außerdem ist die Protagonistin mal nicht die "Auserwählte", die für die Rettung der Welt verantwortlich ist. Klar, hat sie auch ihren Anteil dabei, aber eben nicht wie in anderen Büchern, in denen schon von Anfang an klar ist, wer die "besonderen Fähigkeiten" hat. Das fand ich echt gut.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken und hoffen, dass sie in Zukunft noch weitere Bücher schreiben wird.