Rezension

Ein sehr schöner 3. und leider auch letzter Teil.

Islandhof Hohensonne - Die Suche nach Njála - Sina Trelde

Islandhof Hohensonne - Die Suche nach Njála
von Sina Trelde

Bewertet mit 5 Sternen

Eine wunderschöne Trilogie, die auf jeden Fall gelesen werden möchte.

 

Der Klappentext hat mich wieder sofort überzeugt. Ich wollte unbedingt das neue Abenteuer von Frieda und Max, sowie den anderen Familienmitgliedern miterleben. Es wird bestimmt wieder sehr spannend werden. Wie groß die Suche nach dem Fohlen wohl werden wird?

 

Auch das Cover dieses dritten Teiles ist sehr schön. Man sieht die lächelnde Frieda im Vordergrund und das Fohlen Njála, sowie den Wald und die Felder im Hintergrund. Die Farben harmonieren wieder sehr gut miteinander. Besonders schön finde ich, dass die Vorder- und Rückseite des Buches ein Bild ist.

Es passt sehr gut zu den beiden anderen Teilen und hat einen Wiedererkennungswert, was ich persönlich sehr schön finde und bei Buchreihen liebe.

 

In diesem Teil kommen keine neuen Charaktere vor. Es gibt ein Wiedersehen mit Herrn Leibold und seiner Tochter Clea von Mühlenbachhof. Des Weiteren kommen wieder alle Mitglieder der Familie Kirk und Berger vor, welche ich sehr sympathisch finde.

 

Bei diesem dritte Band „Islandhof Hohensonne: Die Suche nach Njála“ von Sina Trelde aus dem you&ivi by Piper Verlag, handelt es sich wieder um eine sehr schöne, spannende und fesselnde Pferdegeschichte. Der Schreibstil ist altersentsprechend und angenehm zu lesen. Ich habe sofort in die Geschichte gefunden und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. So kann man dem Abenteuer rund um Frieda und Max, sowie ihren Islandpferden Alvara und Solon super folgen. Das Abenteuer war so spannend, dass ich diese Geschichte an einem Stück lesen musste.

 

Auf dem Islandhof Hohensonne ist immer viel zu tun. Bis zum Ende der Sommerferien packen Frieda, Max und Greta gerne mit an. Es freut sie, wenn sie die Zeit mit ihren Pferden verbringen können.

Frieda soll den jungen Hengst Dugur einreiten. Doch schafft es Frieda ihm zu zeigen, wer der Chef ist oder ist sie doch noch zu jung für diese Aufgabe? Als Andreas auf den Hof kommt, wird Meike wieder sehr wütend. Was ist nur der Grund dafür? Gibt es etwa noch mehrere, die diese Gabe haben?

 

Wie konnte es nur zu dem Brand auf dem benachbarten Pferdehof kommen? Und was geschieht nun mit den ganzen Pferden? Frieda und Max geben sich wirklich alle Mühe, die Stute und ihr Fohlen zu finden, doch komme sie noch rechtzeitig oder ist es schon zu spät?

Lässt sie ihre Gabe etwa dieses Mal im Stich?

 

Mein Fazit

Wie auch schon die beiden ersten Teile, kann ich diesen 3. Band auf jeden Fall empfehlen.

Es macht Freude, die Zeit mit der Familie Kirk und Berger zu verbringen. Aber auch wie Frieda und Max mit ihrer Gabe umgehen, bzw. wie sie diese einsetzen können.

Diese Geschichte kann ich wieder allen Pferdemädchen und Pferdejungs empfehlen. Aber auch uns junggebliebene Pferdebuchfans kann ich dieses Buch empfehlen.

Leider handelt es sich bei diesem dritten Band bereits um den letzten Teil des Islandhof Hohensonne.