Rezension

Ein sehr seichter Roman

Zauberblütenzeit - Gabriella Engelmann

Zauberblütenzeit
von Gabriella Engelmann

Bewertet mit 3 Sternen

Die Freundinnen Leonie, Nina und Stella können sich bei einem gemeinsamen Wochenende einander ihr Herz ausschütten. Nina wurde von ihrem Freund Alexander verlassen, Leonies Pension läuft nicht so, wie sie es sich erhofft hat und Stella fühlt sich immer mehr überfordert mit Job und Familie.

Dies war bereits der dritte Band um die drei Freundinnen. Obwohl ich die ersten beiden Bände nicht kannte, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. 
Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig zu lesen. Ich flog nur so durch die Seiten und habe das Buch sehr schnell fertig gelesen.
Die Charaktere wurden sehr liebevoll gezeichnet und ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen. Die drei Freundinnen wirkten lebendig und recht unterschiedlich, so dass ich sie gut auseinanderhalten konnte. Ihre jeweiligen Schicksale fand ich interessant und bei jeder lief es zurzeit einfach nicht rund. Ich war gespannt, wie sie ihre Schicksale (gemeinsam) meistern würden.
Das ganze Buch über passierte eigentlich immer was, dennoch empfand ich es Im Mittelteil etwas plätschernd. Auch habe ich ein wenig die Verbindung zu den Frauen verloren, da sie sich teilweise nicht ihrem Alter und ihrer Lebenserfahrung entsprechend benahmen, sondern eher ein wenig unreif.
Zum Ende hin konnte mich das Buch nicht mehr so fesseln, wie zu Beginn. Das Ende war mir zu glatt und mir fehlte insgesamt ein wenig Pepp und auch Tiefgang.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und es ist bestens geeignet, um eine leichte Lektüre ohne viel Tiefgang zu lesen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.