Rezension

Ein sehr unsympatischer Hauptcharakter

Robinson Crusoe - Daniel Defoe

Robinson Crusoe
von Daniel Defoe

Robinson Crusoe landet nach einem Sturm auf einer nicht bewohnten Insel ohne Aussicht auf Rettung. 28 Jahre lebt er dort meist allein. Erst später rettet er einen Eingeborenen den er Freitag nennt und der ihm Gesellschaft leistet. Zusammen erleben sie noch weitere Abenteuer. Das Buch von Daniel Defoe ist ein Kasiker der Literatur.
Ich weiß dass das Buch im 18ten Jahrhundert geschrieben wurde. Die Sprache war anders, die Einstellung zu verschiedenen Themen war anders. Aber ich muss sagen viele Handungsweisen von Robinson haben mich doch sehr, wirklich sehr verwirrt oder besser gesagt irritiert. Wie Robin vor seiner Strandung auf der Insel war wird niemals erzählt, jedenfalls nicht genau, aber nach seinem Aufenthalt auf der Insel ist er ein richtiges, selbstgefälliges Arschloch geworden. Ein sehr überhblicher Mensch der mir sehr unsympatisch ist.
Was mich desweitern verwundert hat ist dass aprupte Ende des Buches. Es scheint als hätte der Autor einfach beschlossen dutzende Fragen einfach unbeantwortet zu belassen.
War sehr enttäuscht, aber wenigstens kann ich nun von mir sagen, dass ich es gelesen habe.