Rezension

Ein sehr unterhaltsames Buch

Hope Street -

Hope Street
von Campino

Bewertet mit 5 Sternen

Als erstes kommt der LFC

 

Rezi-Exemplar von NetGalley

(Was meine Meinung in keinster Weise beeinflusst hat.)

 

Das Cover ist sehr unspektakulär, was es – meiner persönlichen Meinung nach- aber umso interessanter macht. Durch die rote Schrift, den weißen Hintergrund und den schwarz gekleideten Campino zieht es im Buchladen die Aufmerksamkeit auf jeden Fall auf sich.

 

Meine Meinung

Als ich gelesen habe, dass Campino das Buch „Hope Street: Wie ich einmal englischer Meister wurde“ aus dem Piper Verlag herausbringt, dachte ich nur: „Das musst du lesen!“. Und ich habe es nicht bereut.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es liest sich so weg und man merkt überhaupt nicht, wie schnell man die Mitte von „Hope Street“ erreicht hat.

Aufgrund der verschiedenen Themen, die Campino aus seinem Leben und dem seiner Familie erzählt, wird das Buch sehr interessant. Teilweise fand ich die Erzählungen auch sehr emotional und konnte gut nachempfinden, dass es Campino wirklich wichtig war, gerade über dieses Thema zu erzählen. Ebenso oft fand ich es aber auch humorvoll. Auch wenn die Situation in dem Fall nur für den Leser humorvoll war. Aber wie heißt es so schön: „Schadenfreude ist die schönste Freude!“

Das Hauptthema jedoch ist der Liverpool FC. Wie Campino als Junge zum Fan des LFC wurde und wie der LFC sein Leben mitbestimmt.

 

Das Einzige, was in diesem Buch Chronologisch ist, sind die Ergebnisse der Spiele vom LFC zu Beginn eines jeden Kapitels und wenn es natürlich um eins der Spiele geht. Alle anderen Themen werden nicht chronologisch erzählt.

 

Mein Fazit

Campinos Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Beim Lesen hatte ich meinen Spaß und musste immer wieder mal herzhaft lachen. Man sollte jedoch wissen, dass dieses Buch sehr Fußball lastig ist.

 

Wer Fan von Campino ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Über die Band „Die Toten Hosen“ wird nur selten gesprochen, bzw. sie kommt selten vor. Hier geht es wirklich nur um den Menschen „Campino/Andreas Frege“.