Rezension

Ein sehr witziges Buch mit magischen Momenten

Happy End für zwei - Rachel Winters

Happy End für zwei
von Rachel Winters

Bewertet mit 4 Sternen

Am Ende siegt die wahre Liebe

Evie Summers ist Assistentin einer Filmagentur. Ihr wichtigster Klient Ezra Chester weigert sich vehement das längst überfällige Drehbuch für eine romantische Liebeskomödie abzuliefern. Evie versucht alles, um Ezra zum Schreiben zu bringen. Was leichter gesagt als getan ist. Sie schließt einen Pakt mit Ezra und möchte ihm beweisen, dass man sich im wahren Leben genauso romantisch verlieben kann, wie einem in den Liebesfilmen vorgelebt wird. Sie erlebt ein Desaster nach dem anderen und nichts ist so wie in den Filmen.

Das Cover ist okay. Mir gefällt das Blau, die goldene Schrift und die Ecken.  Die beiden Figuren finde ich hingehen nicht so schön. Da hätte man bestimmt schönere Figuren finden können.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich wollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Es hält was es verspricht.

Meine Meinung

Dies ist mein erstes Buch der Autorin Rachel Winters. Ich finde ihren Schreibstil sehr angenehm und flüssig, dadurch hat mir das Buch sehr gefallen.

Von der ersten Seite an ging es immer wieder witzig zu und ich musste öfter als einmal herzlich lachen. Jedoch hatte ich zwischendurch auch immer wieder Mitleid mit Evie und würde ihr am liebsten sagen, dass sie sich endlich mal „Nein“ sagen soll. Sie lässt sich viel zu sehr ausnutzen. Monty meldet sich rund um die Uhr bei ihr, wenn er mal wieder in Schwierigkeiten steckt. Und dann muss sie auch noch einen Magischen Moment nach dem anderen heraufbeschwören, damit Ezra – der wichtigste Klient ihres Chefs - endlich sein Drehbuch schreiben kann. Nur sind diese Momente alles andere als magisch, sondern eher peinlich und schrecklich. Also ob das nicht schon alles genug wäre, muss Evie noch bei der Planung des Junggesellinnenabschieds und der Hochzeit von Sarah, einer Freundin, mithelfen. Da ist es ja schon vorprogrammiert, dass etwas – oder besser gesagt etwas mehr – schief gehen muss, denn ihre Freunde Maria, Sarah und Jeremy können und wollen sie nicht immer retten. Oder etwa doch?

Wie gut, dass sie Ben und seine Tochter Anette kennengelernt hat. Er hilft Evie immer wieder aus der Patsche, obwohl er sie doch überhaupt nicht leiden kann.

Erhält Evie am Ende noch ihren einzig wahren magischen Moment?

Ich persönlich hätte spätestens nach dem 2. „Magischen Moment“ die Flinte ins Korn geworfen.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es hat Spaß gemacht, dieses Buch bei einer (oder mehreren ;-) )Tassen Tee zu lesen.