Rezension

Ein seltsamer Ort zum Sterben

Ein seltsamer Ort zum Sterben - Derek B. Miller

Ein seltsamer Ort zum Sterben
von Derek B. Miller

Bewertet mit 4 Sternen

Sheldon Horowitz ist über 80 Jahre alt und Witwer. Seine Enkeltochter Rhea holt ihn daher zu sich und ihrer Familie nach Oslo. Es fällt Sheldon allerdings schwer, sich hier einzugewöhnen, und Rhea hat immer mehr die Befürchtung, dass ihr Opa langsam dement wird.
Als Sheldon Zeuge eines Streits wird, ändert sich sein Leben auf dramatische Weise, denn die Nachbarsfrau wird getötet. Sheldon gelingt es, den Sohn der Frau vor seinen Verfolgern zu retten. Er nimmt ihn mit sich und flüchtet.
Auf seiner Flucht erinnert sich Sheldon immer wieder an seine Vergangenheit, und er tut alles dafür, um den kleinen Jungen zu retten.
Dieses Buch ist ein Krimi und doch auch wieder kein Krimi. Auf jeden Fall ist es absolut kein typisches Buch mit einer alltäglichen Geschichte. Dieses Buch ist ein ganz besonderes Buch mit einer ganz besonderen Geschichte!
Man schließt Sheldon ins Herz, man kann gar nicht anders, auch wenn er manchmal etwas eigen und kauzwillig ist. Es ist sehr spannend, ihn auf seiner Flucht zu begleiten und seine Vergangenheit kennenzulernen, denn er hat jede Menge erlebt.
Ich bin sehr froh, dieses außergewöhnliche Buch gelesen haben zu dürfen. Es wäre mir wirklich etwas entgangen!