Rezension

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Ein Serienmörder für Eberhofer, oder doch nicht

Kaiserschmarrndrama
von Rita Falk

Bewertet mit 4 Sternen

Im neunten Fall des Eberhofer wird in Niederkaltenkirchen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ist sie beim Joggen ihrem Mörder begegnet, oder haben ihre Stripshows im Internet den Mörder angelockt? Doch schon bald wird Eberhofer weiter gefordert. Eine zweite junge Frau wird ermordet aufgefunden. Ebenfalls im Wald beim Joggen getötet. Die Vorgehensweise des Mörders ident, oder gibt es doch Unterschiede? Treibt hier doch ein Serienmörder sein Unwesen?

 

Eberhofer muss sich mit der eingerichteten Soko Niederkaltenkirchen herumschlagen, seinen Freund Birkenberger aufbauen, und sogar den Simmerl und den Flötzinger, genauso wie den guten Leopold als Verdächtigen ausschließen.

 

Neben dieser doch beträchtlichen Herausforderung sieht er sich zuhause einem schier unlösbaren Problem gegenüber. Der gemeinsame Neubau mit Leopold und dessen Familie schreitet unaufhaltsam voran. Demnächst soll auch noch sein geliebter Saustall abgerissen werden. Also das geht dann doch zu weit, denkt sich Eberhofer. Wie er wohl diese Unannehmlichkeit beseitigen wird? Da er doch sowieso so gar keine Lust auf ein gemeinsames Haus mit seinem Bruderherz hat. Aber die Susi will ein Haus.

 

Und zu allem Überfluss wird auch noch Ludwig krank und kränker. Da soll sich noch einer auf die Ermittlungen konzentrieren können. Gut, dass Rudi immer wieder entscheidende Aussagen trifft. Gemeinsam sind die beiden wirklich ein Dreamteam.

 

Eberhofer mag man, oder man liest eben nur eines der Bücher. Dazwischen wird es nicht viele Möglichkeiten geben. Ich gehöre zur ersteren Kategorie. Die Geschichten sind witzig geschrieben, lesen sich wunderbar leicht und bringen dich schnell in eine klassische Dorfgemeinschaft.