Rezension

Ein solider Einstieg in die Reihe

Spark (Die Elite 1) - Vivien Summer

Spark (Die Elite 1)
von Vivien Summer

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt: **Willkommen in den obersten Rängen der Gesellschaft…**
Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass Malia zu den Glücklichen der Gesellschaft gehört – den Menschen, denen eine außerordentliche Gabe zuteilgeworden ist. Von einem Tag auf den anderen zählt sie zur High Society des Landes: der ELITE. Aber für die verschlossene, immerzu unsichtbar bleibende Malia geht damit ein Albtraum in Erfüllung. Nicht nur richten sich plötzlich sämtliche Augen der Nation auf sie, auch muss sie sich als Trägerin eines übernatürlichen Elements ausgerechnet von dem bislang unerreichbaren High Society Boy Christopher Collins ausbilden lassen. Dem Jungen, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist und in dessen Augen das gleiche Feuer lodert wie in ihren…

Meine Meinung: Ein interessantes Buch, dass mich leider nicht komplett mitreißen konnte

Den Klappentext des Buches finde ich ziemlich spannend. Leider muss ich aber sagen, dass das Buch diesen Erwartungen nicht ganz gerecht geworden ist.
Anfangs bekommt man einen Eindruck von Malias "normalen" Leben. Es wird auch deutlich der Unterschied zur High Society gezeigt und auch erklärt, warum sie für Malia eigentlich ein Albtraum ist.
Danach wird der Fokus auf Trianing und Ausbildung der Fähigkeiten gelegt ... ehrlich gesagt war mir das an manchen Stellen zu wenig, an anderen zu viel ... die Geschichte ist da meiner Meinung nach nicht vorwärts gekommen und man stand irgendwie auf der Stelle.
Zum Ende hin wurde es etwas besser, aber ehrlich gesagt fehlte mir irgendwie die Spannung und das Ende fand ich vorhersehbar.
Zudem hatte ich zwischendurch immer wieder Deja vu's zu anderen Büchern - leider zu mehr als einem.
Die Thematik mit der Gentherapie fand ich es sehr spannendes Thema. :)

Hauptcharakter der Geschichte ist Malia. Sie ist eine interessante Charakterin, ich mochte sie irgendwie, auch wenn ich manchmal nicht verstanden habe, warum sie sich nicht wehrt. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt.
Dann ist da noch Chris ... ehrlich gesagt mag ich ihn nicht. Es ist mir echt unsympathisch und ich kann ihn nicht wirklich einschätzen.
Mein Lieblingscharakter ist Ryan.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Manchmal hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, aber das lag wohl eher daran, dass mir die Spannung in der Geschichte gefehlt hat.

Mein Fazit? ein interessantes Buch, dass mich aber aufgrund fehlender Spannung nicht ganz mitreißen konnte