Rezension

Ein solider Toskana-Krimi, der dennoch nicht ganz überzeugend ist

Tod in der Villa Verbena - Barbara Büchner

Tod in der Villa Verbena
von Barbara Büchner

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext

Als die Münchener Sportstudentin Juliane Emser eine Villa in der Toskana mit einem eigenen Weingut erbt, hält sie das für einen verblüffenden Glücksfall. Doch ihre Mutter warnt sie so energisch vor einem Besuch bei ihren italienischen Verwandten, dass ihre Freude schnell von Unsicherheit überschattet wird. Warum kann sie sich absolut nicht daran erinnern, dass sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater dort schon einmal zu Besuch war? Und haben die Ängste, die ihren Alltag durchziehen, gar ihre Ursache in einem schrecklichen Kindheitserlebnis in der Villa Verbena? Während die nichtsahnende Juliane versucht, mehr über das Gut La Querce herauszufinden, könnte das idyllische Örtchen für sie schneller zur Todesfalle werden als sie denkt …

Meine Meinung

Tod in der Villa Verbena ist gutes Buch im Bereich der Krimis. Eine solide Geschichte mit Verstrickungen die nicht gleich ins Auge springen. Viel Spannung und Nervenkitzel, aber auch etwas längere ruhige Strecken sind beim Lesen erkennbar.

Das Buch wurde von Barbara Büchner geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, nur die Kapitellänge war für meinen Geschmack sehr lang..

Die Charaktere der Geschichte sind schön geformt und ich mocht Juliane als Person sehr gerne, auch wenn man zeitweise doch den Eindruck hat, dass bei Ihr was nicht stimmt. Das sollte dann wohl eher an Vergangenen Ereignissen liegen.

Weitere Charaktere sind die Familienmitglieder in der Toskana die auf dem Weingut leben. Auch die Nachbarn die Thieles gehören mit zur Geschichte, sowie einige Anwohner der kleinen Stadt.

Erschienen ist das Buch mit 229 Seiten am 01.11.2019 im dp DIGITAL PUBLISHERS Verlag.

Die Gestaltung des Cover passt sehr schön zur Geschichte selbst. Die riesige Villa in einer tollen Landschaft und doch irgendwie sehr bedrückend aufgrund der Farbgestaltung.

Im Gesamten mochte ich das Buch, doch einige Abzüge muss ich dennoch machen.

Fazit

Ein solider Toskana-Krimi mit manchen Durststrecken und doch vielen unerwarteten Wendungen in der Geschichte. Man kann lesen.