Rezension

Ein spannender 10. Band der Zons-Thriller

Todgeweiht: Thriller - Catherine Shepherd

Todgeweiht: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 5 Sternen

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Meine Rezension:

Gegenwart:
Wir lernen Zoe kennen, die an einem Abend eine nicht bestellte Pizza erhält. Dankbar nimmt sie diese an und findet im Karton einen Zettel, mit der Aufschrift „Henkersmahlzeit“.
Sie weiß diese Nachricht nicht einzuordnen, lässt sich die Pizza aber schmecken.
Der uns bekannte Kommissar Oliver Bergmann ist in dieser Zeit mit einem neuen Fall beschäftigt. Am Ufer eines Sees wurde die Leiche einer Frau entdeckt. Bei deren Autopsie wird festgestellt, dass die Frau längere Zeit ohne Nahrung und Trinken auskommen musste. Offenbar war sie vor ihrem Tod einem schlimmen Martyrium ausgesetzt.
Dann verschwindet Zoe.
Zons 1501:
Vor den Toren der Stadt Zons breitet sich die Pest aus und die Bevölkerung ist voller Angst.  Bastian Mühlenberg trifft Vorbereitungen, um die Seuche aufzuhalten.
Doch dann wird die erste Leiche mit Pestbeulen entdeckt. Es handelt sich um den Wirt der Dorf-Schenke.  Doch was Bastian sofort auffällt, sind die stark verrenkten Gliedmaßen des Wirtes. An was ist Wirt Gottfried gestorben? Ist es die Pest oder wurde er ermordet?

Fazit:
Hier handelt es sich um den 10. Band der Zons-Reihe von Catherine Shepherd. Obwohl ich noch nicht alle bisher erschienen Bände gelesen habe, kam ich wunderbar in die spannende Story rein.
Sowohl die Gegenwart als auch die historischen Kapitel, haben mich gleichermaßen begeistert.
Zoe ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit der ich sehr mitgelitten habe.
Die historischen Abschnitte haben mich mal wieder geschockt. Wie naiv die damaligen Menschen waren. Insbesondere der medizinische Stand war schrecklich.
Beide Zeit-Epochen gestaltete die Autorin aber sehr interessant und spannend. Ihr Schreibstil war mal wieder genial und ich freue mich auf den nächsten Teil der Zons-Reihe.

Eine klare Leseempfehlung von mir und ich gebe dem Roman 5 von 5 Sternen.