Rezension

Ein spannender Auftakt für die Victoria Bergmann Trilogie

Krähenmädchen - Erik Axl Sund

Krähenmädchen
von Erik Axl Sund

Bewertet mit 5 Sternen

Warum wollte ich das Buch lesen? Nachdem ich die erste Werbung für die Victoria Bergmann Trilogie gesehen habe war mir klar, dass ich es zumindest mit der Reihe versuchen muss und nachdem ich den ersten Band beendet habe ist mir auch klar, dass es nicht nur hierbei bleiben wird.

In Stockholm wird ein toter Junge in einem Park aufgefunden. Die Leiche ist mumifiziert und weist schlimme Verletzungen auf, die auf Missbrauch hindeuten. Als eine weitere Leiche auftaucht bittet Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer in Therapie war...

Hinter Erik Axel Sund versteckt sich ein schwedisches Männerautorenduo, dass mit dieser Trilogie alle Augen auf sich gelenkt hat. Und wie so oft scheint diese Trilogie eine Reihe zu sein, die polarisiert, entweder man liebt die Bücher und fliegt förmlich durch die Seiten oder aber man gehört zu der Gruppe, die sagen, dass es zu unrecht so gehypte Bücher sind. Ich gehöre glücklicherweise zu der ersten Gruppe und muss sagen, dass mich das Buch und die Geschichte sehr gefesselt hat. Und somit ist es natürlich auch klar, dass „Narbenkind“ schon bereit liegt und bald gelesen wird.

Grade weil „Krähenmädchen“ der Trilogieauftakt ist und man nicht zu viel über die Inhalte verraten will, bleibt mir hier nicht mehr viel anderes als zu sagen, dass ich mich wirklich schon sehr auf den zweiten band freue und nicht weiß, was mich dort wieder erwarten wird, außer, dass es bestimmt genauso spannend weitergeht. Und wieder einmal wird klar, dass nichts tiefer und dunkler sein kann als die menschliche Psyche!