Ein spannender Fall für die Knickerbockerbande
Warum wollte ich das Buch lesen? Ich liebe ja zwischendurch immer mal wieder die drei ???, TKKG oder aber auch die drei !!! - und deshalb dachte ich, kann es doch nicht schaden, sich auch einmal Thomas Brezinas jugendliche Detektive anzuschauen – zumal ich seinen Schreibstil und seine Geschichten fast immer sehr schön finde.
„Die Rache der roten Mumie“ ist der 17. Fall für die Knickerbockerbande, jedoch kann man ihn problemlos als ersten Fall lesen, auch wenn es chronologisch immer schöner ist, falls auf vorherige Abenteuer der Kinder eingegangen wird.
Die Knickerbockerbande sind: Poppi (die Seele), Dominik (der Kopf), Axel (der Sportliche) und Lilo (schlau und sportlich) – alle vier werden am Anfang des Buches skizziert vorgestellt. Was für Einsteiger wie mich ganz hilfreich war, auch wenn ich diese Stereotypen, die leider in den meisten Detektivreihen vorkommen nicht so gut finde – jeder Mensch reagiert schließlich in jeder Situation unterschiedlich und eben nicht stereotyp. Aber gut, Schwamm drüber!
In „Die Rache der roten Mumie“ fahren die vier Freunde in den Osterferien nach Ägypten, wo Axels Mutter als Assistentin von Prof. Karloff bei Ausgrabungen arbeitet. Und gleich der Start wird turbulent, machen die vier an der Ausgrabungsstelle direkt Bekanntschaft mit der roten Mumie. Und das wird nicht das letzte Mal bleiben, die Kinder leben in Ägypten sehr gefährlich, zumal Axels Mutter schon von ihren spannenden Abenteuern und ihren cleveren Köpfen erzählt hat. Wenn ihr wissen wollt, was es mit der roten Mumie auf sich hat und ob die vier Freunde unbeschadet das Abenteuer am Nil überstehen – dann kann ich euch dieses Buch nur empfehlen!