Rezension

Ein spannender, historischer Krimi

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest - Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest
von Oliver Pötzsch

Bewertet mit 5 Sternen

Wir schreiben das Jahr 1679. In Wien wütet die Pest und breitet sich bereits in Bayern aus. Jakob Kuisl wird von einem Henker-Kollegen aufgesucht, der kurz darauf an der Pest verstirbt. Aber er kann vor seinem Tod dem Schongauer Scharfrichter noch eine geheimnisvolle Botschaft mitgeben: Kuisl muss Kaufbeuren retten, denn der schwarze Reiter spielt zum Tanz auf und der Mörder hat zwei Gesichter. Mit seiner Tochter Magdalena macht sich Jakob Kuisl auf den Weg nach Kaufbeuren. Dort gibt es immer mehr Tote und alles entwickelt sich zu einem äußert gefährlichen Unternehmen. Denn was passiert hier? Eine Seuche oder ein Serienmörder?

Der Roman "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest" ist Oliver Pötzschs 8. Teil der Serie um die Henkerstochter. Für mich war dieser Band jedoch eine Premiere und ich muss sagen, ich habe diesen historischen Krimi verschlungen. Die Protagonisten und ihr bisheriges Leben sind gut beschrieben, so dass ein neuer Leser keine Schwierigkeiten mit den vorhandenen Personen hat. Die Geschichte an sich ist spannend und recht detailliert geschildert, es fiel mir nicht leicht, diese Lektüre gelegentlich aus der Hand zu legen. Diesen Historien-Krimi kann ich nur weiter empfehlen.