Rezension

Ein spannender Roman

Stille Befreiung -

Stille Befreiung
von Petra Hammesfahr

Bewertet mit 4 Sternen

Als Sandra 18 Jahre ist, verliebt sie sich in Ronnie, heiratet ihn und bekommt eine Tochter. Doch das gemeinsame Leben ist nicht so, wie sie es sich erhofft hat. Als sie mit ihrer Tochter als Pflegerin zu der schwerbehinderten Rebekka zieht, glaubt sie, dass nun alles besser wird. Doch sie hat sich getäuscht.

Ich habe vor vielen Jahren sehr gerne die Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und war deshalb super gespannt auf diesen Roman.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich kam schnell in die Geschichte hinein und konnte problemlos folgen.
Die Personen wurden gut beschrieben und ich konnte sie mir vorstellen. Da die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht von Sandra erzählt wurde, bekam ich vertiefte Einblicke in Sandra, ihre Gedanken und ihre Gefühlswelt. So ganz konnte ich mich allerdings nicht in sie hineinversetzen, sie blieb mir leider ein wenig fremd.
Die Beschreibung dieses Romans klang bereits super und versprach Spannung. Ich mag solche psychologischen Spannungsromane sehr gerne. Die Handlung war auch spannend und teilweise richtig schockierend und erschreckend. Dennoch fehlte mir irgendwie ein wenig Spannung bzw. es hätte gerne noch viel spannender sein dürfen. Trotzdem war ich sehr neugierig, was noch alles passieren wird und wie es letztlich ausgehen wird.

Ein spannender Roman, den ich gerne gelesen habe. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.